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Corona-Gipfel: Der Sport und das große Zittern

Berlin. Geisterspiele mindestens bis Weihnachten? Ziemlich wahrscheinlich. Weitere Millionen-Verluste? Unumgänglich. Liga-Stopp im Fußball, Handball, Basketball und Co.? Wegen der nach wie vor hohen Zahl von Corona-Infektionen plötzlich wieder ein Thema. Wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer am Mittwoch über ihren weiteren Umgang mit der Pandemie beraten, zittert einmal mehr auch der deutsche Sport. An Spiele ohne Fans haben sich die Klubbosse fast schon gewöhnt. Jetzt sind drohende Unterbrechungen im Spielbetrieb das neue Horrorszenario.

Ein kompletter Lockdown „steht unseres Wissens aber auch nicht zur Debatte“, sagte Frank Bohmann. Für den Geschäftsführer der Handball-Bundesliga ist der „symbolträchtige Zuschauer-Ausschluss zur Bekämpfung der Pandemie“ auch so „schon schwer genug zu managen“. Weil die Zahl der Corona-Neuinfektionen weiter hoch ist, geht Bohmann nicht von einer „Rückkehr von Zuschauern im Leistungssport“ aus. Doch der Handball sei darauf vorbereitet: „Wir werden bis Weihnachten auch ohne Fans durchhalten.“

Es könnten ab Dezember härtere Maßnahmen greifen

Im Eishockey sind die Klubs sogar schon einen Schritt weiter. Für die gesamte Saison in der DEL, die am 17. Dezember beginnen soll, haben „alle 14 Klubs ihre Kalkulationen komplett ohne Zuschauerbeteiligung erstellt“, sagte Liga-Chef Gernot Tripcke: „Das ist bitter, aber aktuell schlicht nicht änderbar.“ Und vermutlich auch nicht verkehrt.

Denn von Lockerungen spricht angesi...

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