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Chinesischer Supermarkt mit neuem Konzept am Start

Deutschland ist um eine Supermarkt-Kette reicher. Ein Konzern aus China eröffnet in verschiedenen Städten Filialen und überrascht mit einem neuen Konzept.

Ein chinesischer Konzern startet in Deutschland mit dem Supermarkt Ochama durch. (Symbolbild: Getty Images)
Ein chinesischer Konzern startet in Deutschland mit dem Supermarkt Ochama durch. (Symbolbild: Getty Images) (Getty Images)

Lebensmittel und Co. einfach und bequem einkaufen – das will ein chinesischer Supermarkt nun auch deutschen Kunden bieten. Ochama, ein Tochterunternehmen des Internet-Riesen JD.com, gab bekannt, sein Geschäft in Europa ausgeweitet zu haben.

Bei dem Unternehmen können Kunden nach dem Click & Collect-Prinzip einkaufen und sich die Produkte dann liefern lassen. Aber anders als das gewöhnlich funktioniert. Denn Ochama liefert die bestellten Waren nicht an die Haustür, sondern hat dafür Abholstationen eingerichtet, um flexibleres Einkaufen zu ermöglichen.

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Riesiges Sortiment

Das Sortiment von Ochama ist breit gefächert, Kunden können Lebensmittel, frische und tiefgekühlte Produkte, Haushaltsgeräte, Wohnen, Elektronik, Mode und vieles mehr shoppen.

In den vergangenen zwei Wochen hat Händler dafür weitere 26 Abholstationen in Belgien, Frankreich, den Niederlanden und nun auch in Deutschland eröffnet. "Durch die Nutzung der automatisierten Lagerhaltung und der Beschaffungsmöglichkeiten in den Lieferketten von JD.com kann Ochama hochwertige Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen in vielen verschiedenen Kategorien anbieten", so Lei Ling, Executive bei Ochama. "Abholstellen erhöhen die Effizienz der Auftragsabwicklung bis zum nächsten Tag und ermöglichen es den Kunden, die Dinge, die sie benötigen, genau dann zu bekommen, wenn sie sie am meisten brauchen, ohne dass sie im Voraus planen oder zu Hause auf die Lieferung warten müssen."

Roboter erledigen die schwere Arbeit, Mitarbeiter betreuen die Kunden

Die Waren stammen nach Angaben von Ochama aus einem 20.000 Quadratmeter großen Lager in den Niederlanden, das mit einem AGV-Ware-zur-Person-Automatisierungssystem ausgestattet ist, welches die Effizienz der Kommissionierung auf das Dreifache eines herkömmlichen Kommissionierverfahrens erhöht.

Ochama verwendet Roboter, um die Handhabung und Lieferung von Waren zu automatisieren. Das klingt nicht nur futuristisch, sondern reduziert auch Verpackung, Übergabe, Versiegelung und damit die Schadenswahrscheinlichkeit. Während Maschinen die schwere Arbeit erledigen, sind unsere Mitarbeiter da, um Ihnen zu helfen, wirbt das Unternehmen auf seiner Internetseite.

Erste Abholstationen in Nordrhein-Westfalen

Von dem Lager aus den Niederlanden aus werden mittlerweile fast zehn europäische Länder beliefert, darunter auch Spanien und Italien. In Deutschland hat Ochama nun neun Abhol-Standorte in Städten von Nordrhein-Westfalen eröffnet, darunter Düsseldorf, Köln, Essen, Gelsenkirchen, Dortmund und Aachen.

Bislang ist die Shop-Seite nur in englischer und niederländischer Sprache verfügbar. Deutsche Produkte gibt es dort bisher nur wenige zu kaufen, die meisten stammen aus den Niederlanden und auch Fans von asiatischen Waren finden dort ein riesiges Sortiment.

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