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China hofft auf 'pragmatische' Wirtschaftspolitik Deutschlands

PEKING (dpa-AFX) - Die chinesische Regierung hofft auf eine "pragmatische und rationale" deutsche Wirtschaftspolitik gegenüber China. Deutschland sollte "positive Energie" in gegenseitig vorteilhafte Kooperation mit China stecken, "anstatt einen Stein anzuheben, nur um ihn auf den eigenen Fuß fallen zu lassen", sagte Außenamtssprecherin Mao Ning am Freitag vor der Presse in Peking.

Die Sprecherin reagierte auf Fragen nach Medienberichten, dass die Bundesregierung die wirtschaftliche Abhängigkeit von China verringern und die Unterstützung für deutsche Unternehmen auf den Prüfstand stellen wolle. So werde auch überlegt, staatliche Investitions- und Exportgarantien für in China tätige Firmen zu stoppen. Mao Ming nannte solche Maßnahmen "ziemlich absurd".

Auch will die Bundesregierung demnach gleiche Wettbewerbsbedingungen und mehr Gegenseitigkeit im China-Geschäft durchsetzen. Im Rahmen der Gruppe der sieben großen Industrienationen (G7) solle beraten werden, ob eine Klage bei der Welthandelsorganisation (WTO) gegen die Beschränkungen in China eingereicht werden soll, wurde berichtet.

Die Sprecherin sagte dazu: "China hält sich immer an WTO-Regeln." Wenn es zu einer Klage kommen sollte, werde China seine Rechte und Interessen im Rahmen der WTO verteidigen.