Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.430,05
    +254,84 (+1,40%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.016,10
    +59,14 (+1,19%)
     
  • Dow Jones 30

    38.929,86
    +77,59 (+0,20%)
     
  • Gold

    2.322,70
    -8,50 (-0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0777
    +0,0003 (+0,03%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.223,54
    +250,39 (+0,42%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.320,15
    -44,97 (-3,29%)
     
  • Öl (Brent)

    78,13
    -0,35 (-0,45%)
     
  • MDAX

    26.561,47
    -5,97 (-0,02%)
     
  • TecDAX

    3.359,21
    +67,47 (+2,05%)
     
  • SDAX

    14.773,30
    +250,72 (+1,73%)
     
  • Nikkei 225

    38.835,10
    +599,03 (+1,57%)
     
  • FTSE 100

    8.313,67
    +100,18 (+1,22%)
     
  • CAC 40

    8.075,68
    +79,04 (+0,99%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.389,41
    +40,16 (+0,25%)
     

China droht USA mit 'Gegenmaßnahmen' bei politischem Olympia-Boykott

PEKING (dpa-AFX) - China hat den USA im Falle eines politischen Boykotts der Olympischen Winterspiele im Februar in Peking mit "entschiedenen Gegenmaßnahmen" gedroht. Nach Berichten über entsprechende Erwägungen von US-Präsident Joe Biden reagierte Chinas Außenamtssprecher Zhao Lijian am Montag mit scharfer Kritik. Noch bevor amerikanische Politiker überhaupt eine Einladung bekommen hätten, "bauschen sie die Boykottfrage auf", sagte der Sprecher.

"Es ist eine Verhöhnung des olympischen Geistes, eine politische Provokation und ein Angriff auf 1,4 Milliarden Chinesen", sagte Zhao Lijian vor der Presse in Peking. Das chinesische Volk und die Welt sähen dadurch die Scheinheiligkeit und anti-chinesische Natur der amerikanischen Politiker nur noch klarer.

Nach einem Bericht des US-Nachrichtensenders CNN wird die US-Regierung diese Woche ankündigen, dass keine offiziellen Vertreter den Spielen beiwohnen werden. Trotz des diplomatischen Boykotts werden US-Sportler aber wie geplant teilnehmen. Biden hatte im November bereits gesagt, dass er einen solchen Boykott "erwäge".

China steht wegen seiner Menschenrechtsverletzungen unter anderem im Umgang mit Minderheiten wie den Uiguren und Tibetern und der Unterdrückung der Demokratiebewegung in Hongkong in der Kritik.