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CEO von Dating-Plattform Bumble: KI könnte weniger, dafür aber bessere Dates liefern

CEO Lidiane Jones und die übrigen Verantwortlichen von Bumble haben ihre Pläne und Hoffnungen für den Einsatz von KI deutlich gemacht. - Copyright: Eugene Gologursky/Stringer/Gr
CEO Lidiane Jones und die übrigen Verantwortlichen von Bumble haben ihre Pläne und Hoffnungen für den Einsatz von KI deutlich gemacht. - Copyright: Eugene Gologursky/Stringer/Gr

Eines Tages könnte die KI dazu führen, dass man auf Bumble mit weniger Leuten zusammengebracht wird. Aber das wäre eigentlich keine schlechte Sache, so die Chefin des Unternehmens.

"Wir wollen eine kleinere Anzahl von Matches, aber solche, die sich wirklich gut anfühlen und das nicht nur aus einer romantischen Perspektive", sagte Lidiane Jones am Dienstag auf dem Future of Everything Festival, das vom "Wall Street Journal" veranstaltet wurde.

Bis jetzt hat sich Bumble auf ein prädiktives Modell verlassen. "Ein System schaut sich euer bisheriges Verhalten an und bestimmt nach bestem Wissen und Gewissen, was ihr mögen werdet", erklärte Jones. Mithilfe der generativen KI will Bumble aber auch andere Anhaltspunkte erkennen, etwa, wie Menschen bei Verabredungen miteinander interagieren und sogar ihren Tonfall.

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Das Ziel sei es herauszufinden, was Menschen in einer Beziehung wirklich wollen, anstatt sich auf selbst geschriebene Beschreibungen zu verlassen, so Jones. Nutzer würden oft Freunde um Hilfe bitte, wenn sie Texte für ihre Profile schreiben, aber diese seien nicht immer genau, sagte sie. "Es ist in Ordnung, mit einer sehr optimistischen Sichtweise von uns selbst zu beginnen, aber wir können auf dem Weg dorthin mit euch lernen", sagte sie.

Die künstliche Intelligenz könnte auch andere Details aus eurem Leben heranziehen, um bessere Übereinstimmungen zu finden, so Jones, zum Beispiel, ob ihr neu in einer Stadt seid. "Es gibt all diese Phasen im Leben, die für Menschen extrem einschneidend sind, und wir glauben, dass wir eine Rolle dabei spielen können, euch bei der Navigation zu helfen", fügte sie hinzu.

Bumble plant "Dating Concierges", durch die KI bei der Partnersuche helfen könnte

Bumble denkt schon seit Monaten über die Integration von KI in seine App nach. Im vergangenen Jahr sagte die Gründerin Whitney Wolfe Herd, dass KI den Nutzern sogar beim Flirten und der Interaktion mit anderen helfen könne.

Wolfe Herd hat auch angedeutet, dass die Partnersuche auf der App eines Tages durch "Dating Concierges" oder KI-Modelle erfolgen könnte, die schnell Tausende von anderen Nutzern überprüfen, um die Auswahl auf einige wenige wahrscheinliche Kandidaten einzuschränken.

Lest den Originalartikel auf Business Insider