Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • Nikkei 225

    38.835,10
    +599,03 (+1,57%)
     
  • Dow Jones 30

    38.884,26
    +31,99 (+0,08%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.586,99
    -309,85 (-0,53%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.309,09
    -56,03 (-4,10%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.332,56
    -16,69 (-0,10%)
     
  • S&P 500

    5.187,70
    +6,96 (+0,13%)
     

CDU will Klimaschutz und stärkere Wirtschaft zusammenbringen

BERLIN (dpa-AFX) -Die CDU will sich für Anreize und neue Technologien stark machen, um mehr Klimaschutz und eine Erneuerung der Wirtschaft zusammenzubringen. "Ohne Klimaschutz kann unsere Wirtschaft nicht wettbewerbsfähig bleiben, ohne wettbewerbsfähige Wirtschaft kann es aber auch keinen nachhaltigen Klimaschutz geben", heißt es in einem Entwurf für eine Erklärung des CDU-Vorstands, der an diesem Freitag und Samstag zu einer Klausurtagung in Weimar zusammenkommt.

"Allein mit der Vermeidung von CO2-Emissionen werden wir Klimaneutralität nicht erreichen", heißt es in dem Entwurf, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Dafür müssten Emissionen "vermieden, aber auch abgeschieden, gespeichert und genutzt werden". Die aktuelle Energiekrise sei auch eine Chance, die Industrie neu aufzustellen. "Wir wollen Klimaschutz "Made in Germany" zum Exportschlager machen", heißt es in dem Papier.

Konkret müssten dem Entwurf zufolge unter anderem "Bürokratiefesseln" gelöst werden, wie auch die "Rheinische Post" (Freitag) berichtete. Die Menge an Vorschriften, Nachweispflichten und Verboten müsse weniger werden. Deutschland habe alle Potenziale, um ein echtes "Wasserstoffland" zu werden. Dafür müssten Lieferketten und Netze geschaffen werden. Nötig sei eine neue Rohstoffstrategie, die Abhängigkeiten reduziere. Genutzt werden sollten auch zusätzliche Energiequellen wie etwa heimische Gasvorkommen.