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Breitscheidplatz: Denkmalschützer gegen vier Meter hohes "Berlin"

Berlin. Der geplante vier Meter hohe Berlin-Schriftzug als zentraler Baustein des Anti-Terror-Konzeptes für den Breitscheidplatz steht weiter in der Kritik. Christoph Rauhut, Direktor des Landesdenkmalamts (LDA), teilte auf Anfrage der Berliner Morgenpost mit, dass er von der Senatsinnenverwaltung jetzt „eine Alternativplanung“ fordere. Er nannte den 16 Meter breiten Schriftzug, der als Blockade gegen Angreifer dienen soll, eine „erhebliche Beeinträchtigung für das Denkmal Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.“

Nach dem Terror-Anschlag vom 19. Dezember 2016 auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche, bei dem der islamistische Terrorist Anis Amri einen Lastwagen in eine Menschenmenge gesteuert hatte, soll der zentrale Platz in der City West durch den Schriftzug dauerhaft gesichert werden. Bereits Anfang September legte die Senatsinnenverwaltung Entwürfe mit Bildern vor, wie die Lettern aussehen könnten. Damals wurde betont, dass es sich dabei nicht zwingend das endgültige Ergebnis handle.

Berlin-Schriftzug laut Senatsverwaltung „nicht blickdicht“

Vor der Gedächtniskirche, auf Höhe des Fußgängerüberwegs am Kino Zoo Palast, sollen die Buchstaben aus einem durchsichtigen Material auf einem Sockel aus Beton stehen. Weil sie „nicht blickdicht“ seien, entstünde nicht der Eindruck einer geschlossenen Mauer, die Teile des Platzes oder die Gedächtniskirche verdecken, sagt Martin Pallgen, Pressesprecher der Senatsinnenverwaltung.

Der LDA-Direktor sieht das anders. Rauhut betont zwar, dass ...

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