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Das sind die besten Mobilfunkanbieter 2017

Besonders günstig telefonieren, eine monatliche Grundgebühr von weniger als zehn Euro, monatlich kündbar statt zwei Jahre Vertragslaufzeit – mit solchen Versprechen buhlen Billiganbieter um die Aufmerksamkeit der Mobilfunkkunden. Wer sich von solchen Angeboten wie 7,99 Euro pro Monat locken lässt, sollte einiges beachten – die Wahl des richtigen Tarifs für Handy oder Smartphone ist komplexer, als es die Werbung erscheinen lässt.

Häufig stellen Kunden fest, dass sie für ihren Tarif zu viel zahlen. Etwa weil beim Vertragsabschluss die eigenen Nutzungsgewohnheiten falsch eingeschätzt wurden und der Vertrag mit zu vielen Freiminuten oder Flatrates überdimensioniert ist. Oder der umgekehrte Fall: Die enthaltenen Freiminuten oder das Datenvolumen werden zu schnell aufgebraucht – danach geht es richtig ins Geld.

Es gibt Hunderte Mobilfunktarife, dazu noch unzählige Optionen für Datenvolumen, Auslandstelefonie oder spezielle Streaming-Angebote. Klar ist: Nicht jeder Tarif eignet sich für jeden Nutzer. So gibt es zwischen den großen Anbietern mit eigenen Netzen Unterschiede, dazu kommen noch unzählige Mobilfunkdiscounter, die das Netz der Großen nur nutzen.

Um herauszufinden, welche Mobilfunkanbieter und welche ihrer Tarife für welchen Nutzertyp das beste Angebot sind, hat das Deutsche Kundeninstitut (DKI) zum zweiten Mal im Auftrag der WirtschaftsWoche den Markt analysiert. Allerdings wurden in diesem Jahr die Kriterien angepasst – im Fokus stehen nicht feste Tarifklassen der Anbieter, sondern mögliche Nutzungsszenarien der Kunden. „Da sich die Konditionen der angebotenen Tarife teilweise stark unterscheiden, sind je nach Nutzungsverhalten verschiedene Tarife empfehlenswert“, sagt Sonja Kränz, verantwortliche Projektmanagerin beim DKI. „Deshalb haben wir Konditionen und Angebote für Privat- und Geschäftskunden mit mehreren Musterfällen untersucht.“

WERBUNG

Drei Privat- und zwei Geschäftskunden

Wegen der unterschiedlichen Anforderungen und Vertriebswege wurde in dem Test zwischen Privat- und Geschäftskunden unterteilt. Dafür hat das DKI neben den nach Marktanteilen größten Mobilfunkanbietern auch bewusst kleinere Unternehmen ausgewählt, um zu prüfen, ob deren Konditionen und Leistungen mit denen der Marktführer mithalten können. Dabei wurde darauf geachtet, dass sich unter den kleinen Anbietern sowohl Eigenmarken (zum Beispiel Otelo von Vodafone) als auch Branding-Marken (zum Beispiel Aldi Talk) befinden.

Befragt wurden die Anbieter in Hinblick auf:

  • ihre Konditionen: etwa die monatlich zu zahlenden Tarifkosten, die Laufzeit und Kündigungsfrist, sowie

  • ihr Angebot: Leistungen, die die Tarife umfassen und Zusatzoptionen wie Freiminuten, Frei-SMS oder Datenvolumen.

  • Beide Wertungen ergeben zusammen das Preis-Leistungs-Verhältnis, welches für den jeweiligen Nutzertyp ermittelt wird. Angebot und Konditionen fließen je zur Hälfte ein.

Neben dem Preis-Leistungs-Verhältnis für die fünf Musterfälle wurde auch der Kundenservice geprüft. Hier zählt unter anderem das Informationsangebot der Anbieter auf ihrer Internetseite oder dem Social-Media-Auftritt. Wichtiger ist aber die direkte Kommunikation mit dem Kunden: Wie lange wartet er in der Hotline, wie schnell wird auf Mail- oder Facebookanfragen reagiert? Wie freundlich, hilfsbereit und kompetent sind die Antworten? Der Service via Social Media wurde allerdings bei den Geschäftskunden ausgeklammert, da davon ausgegangen wurde, dass sie in erster Linie via Telefon oder Mail mit dem Anbieter in Kontakt treten.

Am Ende bleibt vor allem eine Frage: Was bekomme ich für mein Geld? Wo die Fallstricke liegen können, zeigt sich gleich beim ersten Musterfall – dem privaten Vieltelefonierer.


Der Vieltelefonierer

Der Vieltelefonierer nutzt das Mobiltelefon regelmäßig, hauptsächlich zum Telefonieren und um hin und wieder SMS zu schreiben. Das Datenvolumen verbraucht er für Recherchen außer Haus. Da seine Tochter in die Schweiz – also ein Nicht-EU-Land, für das die Roaming-Regelung nicht gilt – gezogen ist, telefoniert er viel mit ihr. Oft nutzt er dazu auch Videotelefoniedienste. Natürlich besucht er sie regelmäßig (an jeweils drei aufeinanderfolgenden Tagen pro Monat) und benötigt deswegen auch kleine Einheiten in der Schweiz.

Um diese Anforderungen des Vieltelefonierers zu bedienen, reicht bei den meisten Anbietern keiner der Haustarife aus – oft müssen noch zusätzliche Daten-Roaming- oder Telefonie-Optionen als Paket hinzugebucht werden. Im Falle des Preis-Leistungs-Siegers O2 ist das zum Beispiel der Tarif „O2 Free S“ mit der „EU Roaming Flat“ und dem „International Pack 120“. Hier liegt die monatliche Pauschale bei 34,97 Euro, dazu kommen 5,40 Euro für die Telefonate in die Schweiz.

Deutlich geringer fallen die Pauschalkosten etwa bei FYVE aus – der Tarif „Smart M“ mit dem zugebuchten „International-Paket“ kostet nur 12,90 Euro pro Monat. Damit sind aber keinerlei Kosten für Telefonate und Datennutzung in der Schweiz abgedeckt. Auch sonst ist das enthaltene Datenvolumen mit 900 MB (nur EU-Länder) am geringsten im Vergleich – bei mobilcom-debitel sind 5 GB enthalten, bei Otelo und Vodafone immerhin noch 3 GB. Bei FYVE sollte sich der Musterkunde „Vieltelefonierer“ bei seinen Schweiz-Besuchen besser zügeln: Will er wirklich im Volumen der veranschlagten 200 MB surfen, müsste er Datenpakete von stolzen 800 Euro kaufen. Deshalb gibt es hier nur ein „mangelhaft“.

„Bei kleineren Anbietern sind die Fixkosten oft geringer“, sagt Kränz. Allerdings seien meist weniger Leistungen enthalten und weniger Zusatzpakete (zum Beispiel Ausland-, Daten- oder Minutenpakte) zubuchbar, sodass bei Nutzung nicht inkludierter Einheiten einzeln abgerechnet wird. „Die niedrigen Pauschalkosten sind nur dann ein Vorteil, wenn man sich genau an die Vorgaben des Tarifs hält.“

Wieder das Beispiel FYVE: Ohne International-Paket kostet der Smart-M-Tarif 10,90 Euro. Dafür gibt es die erwähnten 900 MB Datenvolumen und 300 „Frei-Einheiten“, die entweder als Freiminuten oder SMS verwendet werden können. Wer sich als Wenig-Telefonierer an diese Vorgaben hält, kommt günstig davon.

Bei den meisten Anbietern ist die Umstellung auf die neuen EU-Roaming-Regeln im Juni ohne Probleme gelaufen – aber nicht bei allen. „O2, smartmobil.de und yourfone erhielten Punktabzug dafür, dass nicht alle Bestandskunden automatisch auf die neue EU-Regulierung umgestellt werden“, sagt Kränz. „Die Nutzung ihrer Tarife im EU-Ausland müssen die Kunden aktiv beantragen. Andernfalls gelten weiterhin die höheren Kosten (von vor der Roaming-Regulierung) für Nutzung im EU-Ausland.“ Die Kunden, die vor der Regulierung ein EU-Paket im Tarif hatten, wurden automatisch umgestellt.


Der Onliner

Der Onliner ist hauptsächlich im Internet unterwegs. Zum Telefonieren nutzt er sein Mobiltelefon nur gelegentlich und wenn, dann nutzt er hauptsächlich Internet- oder Videotelefonie. SMS schreibt er gar nicht mehr, sondern nutzt Dienste wie WhatsApp.

In Zahlen ausgedrückt lässt sich der Onliner einfach zusammenfassen: Er telefoniert 30 Minuten pro Monat, gleichmäßig verteilt auf das eigene Netz, fremde Netze und ins Festnetz. Dazu kommen 8 GB an Datennutzung. Diese Gestaltung führt dazu, dass bei einigen, aber nicht allen, Anbietern extra Datenpakete gebucht werden müssen. Vodafone, O2 und 1 & 1, deren Tarife mit „sehr gut“ bewertet wurden, kommen jedoch ohne Datenpaket aus. Die Telekom mit „MagentaMobil L“ allerdings nicht – das kostet Punkte beim Preis-Leistungs-Verhältnis.

Der beste Tarif für den Onliner ist „Red L 2017“ von Vodafone. Dieser Tarif bietet viele Möglichkeiten, kostet aber 41,79 Euro pro Monat. Dafür gibt es viele Leistungen: Neben einer Flatrate in alle deutschen Netze bietet Vodafone mit 12 GB das größte Datenvolumen im Test, dazu mit 500 Mbit/s die höchste maximale Downloadgeschwindigkeit.

„Die großen Anbieter haben oft Zusatzleistungen in ihren Tarifen, die ihnen Bonuspunkte einbringen. Das können eine kostenlose Hotspot-Flat, Mitnahme von nicht verbrauchtem Datenvolumen in den nächsten Monat oder Musik- und Audiostreaming ohne Datenverbrauch sein“, sagt Kränz. „Bei kleinen Anbietern fehlen solche Extras meist.“

Das zeigt sich auch bei den Tarifen für den Onliner: Die Telekom bietet als einziger Anbieter eine Hotspot-Flat, Vodafone wiederum die Mitnahme von ungenutztem Datenvolumen. Bei freenetmobile, mit 9,95 Euro pro Monat der mit Abstand günstigste Anbieter, gibt es diese Funktionen nicht. Außerdem fehlen dem Musterkunden 3 GB Datenvolumen im Monat, außerdem ist die Verbindung nicht nur im Vergleich zum Kategorie-Sieger Vodafone mit maximal 21,6 Mbit/s sehr langsam. Da der Kunde in diesem Tarif auch nur über das Internet telefonieren kann, gibt es Punktabzüge – und mit der Note „mangelhaft“ das schlechteste Preis-Leistungs-Verhältnis trotz der geringen Kosten.


Der Jugendliche (Prepaid-Tarif)

Der Jugendliche nutzt sein Mobiltelefon hauptsächlich zum Surfen. Er verschickt Fotos, Videos und Nachrichten per WhatsApp, ist viel auf Instagram unterwegs und schaut gerne das ein oder andere YouTube-Video. Mit seinen Freunden telefoniert der Jugendliche hauptsächlich mittels Videotelefonie. Um die Kosten kontrollieren zu können, möchten seine Eltern keinen Vertrag abschließen, sondern wünschen sich ausschließlich einen Prepaid-Tarif. Ist das Guthaben verbraucht, dürfen keine weiteren Kosten anfallen.

Bei den Prepaid-Tarifen schlägt die Stunde der Discount-Anbieter – hier schafft es keiner der großen Anbieter auf ein „sehr gut“. Insgesamt spricht das DKI aber von „zufriedenstellenden“ Ergebnissen: Sieben Anbieter erhalten ein „sehr gut“ oder „gut“, ebenfalls sieben Anbieter schneiden „befriedigend“ ab und nur einer mit „ausreichend“. Ein „mangelhaft“ wie bei dem Vieltelefonierer und Onliner gibt es nicht.

Die günstigsten Anbieter mit jeweils 8,99 Euro pro Monat sind Klarmobil und mobilcom-debitel. Dass beide Tarife allerdings nur mit „befriedigend“ bewertet wurden, liegt am geringen Datenvolumen von je 750 MB, was deutlich unter den Anforderungen des jugendlichen Musterkunden liegt.

Im Schnitt fallen Kosten von rund 20 Euro im Monat an – die Telekom ist mit 34,85 Euro für „MagentaMobil Start L“ und 2x die Option „SpeedOn L“ (für das Datenvolumen) am teuersten. Obwohl 13 der 15 Tarife eine Allnet-Flat oder Freieinheiten in deutsche Netze bieten (Ausnahme sind Blau und yourfone), können im Kleingedruckten einige Fallstricke lauern. Bei Vodafone ist die Downloadgeschwindigkeit mit bis zu 500 Mbit/s wieder sehr hoch – sofern aber nach dem Verbrauch kein neues Datenvolumen aufgeladen wird, ist nicht einmal ein Surfen mit gedrosselter Geschwindigkeit möglich.

Nicht nur ärgerlich, sondern auch kostspielig ist die Datenautomatik bei yourfone. Ist das inkludierte Datenvolumen verbraucht, bucht die Funktion bis zu drei Mal automatisch und kostenpflichtig neues Volumen hinzu – dafür gibt es Punktabzug. Abgesehen von diesem Einzelfall ist es dem DKI positiv aufgefallen, dass kein Anbieter ausschließlich automatisch Guthaben auf die Karte lädt, sondern das Guthaben per Bon, Online, App, Hotline oder Bankautomat gesteuert werden kann.


Der Vieltelefonierer (geschäftlich)

Der Vieltelefonierer nutzt das Mobiltelefon für Privates und Geschäftliches. Er benötigt es aber hauptsächlich zum Telefonieren mit Kunden innerhalb Deutschlands. Unterwegs nutzt er es zudem zum Abrufen von E-Mails und Versenden von Dateien sowie Recherchen.

Für die Geschäftskunden-Tarife hat das DKI sechs Anbieter miteinander verglichen – Vodafone, Telekom, O2, 1 & 1, freenetmobile und Klarmobil. Dabei war nicht ausschlaggebend, dass sich die Tarife von den Privatkundenangeboten unterscheiden, sondern dass die Tarife explizit an Geschäftskunden vertrieben werden – zum Beispiel mit einer eigenen Hotline oder einem Geschäftskunden-Bereich auf der Homepage.

Die günstigsten Konditionen gibt es bei O2 mit dem Tarif „O2 Free Business L“ für 35 Euro (in den ersten 12 Monaten 30 Euro, danach 40 Euro), der auch alle Anforderungen des Profils abdeckt. Mit 35,90 Euro ist der Tarif „Red Business S+“ mit dem „Minutenpaket International 100“ von Vodafone nur minimal teurer.

Da Vodafone der zweitgünstigste Tarif ist, der alle Anforderungen abdeckt, das schnellste Internet bietet und zudem als einziger Anbieter keine Anschlussgebühr verlangt wird, gewinnt Vodafone die Kategorie knapp vor der Telekom. Obwohl der Musterkunde bei Klarmobil nur ungefähr ein Drittel der Kosten von Vodafone oder O2 als Pauschale zahlt, ist die „Allnet Flat 3000“ der teuerste Tarif – weil selbst die Kosten für Telefonate ins EU-Ausland nicht abgedeckt sind. Das summiert sich auf 87,47 Euro pro Monat. Dazu kommt noch die geringste Download-Geschwindigkeit im Test.


Der Geschäftsreisende

Der Geschäftsreisende nutzt das Mobiltelefon für Privates und Geschäftliches. Er telefoniert dabei auch mit Kunden im Ausland. Häufiges Telefonieren, SMS schreiben und Surfen sind für ihn selbstverständlich. Aufgrund von Geschäftsreisen benötigt er auch regelmäßig Einheiten im Ausland (an einem Tag pro Monat in Norwegen und an vier aufeinanderfolgenden Tagen pro Monat in EU-Ländern außerhalb Deutschlands).

In der Summe fallen die Ergebnisse für den Geschäftsreisenden differenzierter aus als beim geschäftlichen Vieltelefonierer: Es gibt zwei Mal „sehr gut“, kein „gut“, zwei „befriedigend“ und zwei „mangelhaft“.

Die günstigen Monatspauschalen von Klarmobil und freenetmobile kommen durch verschiedene Begrenzungen zustande – sei es die Internetgeschwindigkeit oder das Volumen im Ausland. Doch der Geschäftsreisende will und muss sein Smartphone überall so nutzen wie in Deutschland und keinen Unterschied zwischen EU-Ländern und Nicht-EU-Ländern machen. Da in der „Allnet Flat 3000“ von Klarmobil und der „freeFLAT 24M – 4000MB“ von freenetmobile keine dieser Leistungen inklusive ist und alles einzeln abgerechnet wird, steigen die Kosten von jeweils 12,60 Euro pro Monat auf 611,59 Euro pro Monat an.

In der Summe ist Vodafone am günstigsten. 87,80 Euro fallen für den Musterkunden an, wenn er den Tarif „Red Business L Europe+“ und den Baustein „Minutenpaket International 100“ bucht. Darin enthalten sind neben einer Flatrate ins EU-Ausland und Norwegen auch Freieinheiten in die USA. In den Tarifen von O2 und der Telekom werden die Norwegen-Telefonate (und bei der Telekom auch in die USA) über Freieinheiten abgedeckt. Jedoch nicht vollständig, deshalb fallen weitere Kosten an. Alle sechs Tarife enthalten aber eine Allnet-Flat in alle deutschen Netze.


Die Ergebnisse für Privatkunden in der Übersicht

Im Ranking für Privatkunden hat das DKI zwischen drei Musterprofilen unterschieden: dem Vieltelefonierer, dem Onliner und einem Prepaid-Tarif für Jugendliche. Die erzielten Punkte wurden wie folgt in Noten umgerechnet:

ab Punkte

Note

85,0

sehr gut

72,3

gut

61,4

befriedigend

52,2

ausreichend

44,4

mangelhaft

0,0

ungenügend



Die drei Rankings in der Übersicht:



Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis - Vieltelefonierer

Unternehmen

Name Tarif + ggf. Zusatzoption

Punkte

Note

1

O2

O2 Free S + EU Roaming Flat + International Pack 120

89,4

sehr gut

2

Vodafone

Red S + 3x EasyTravel + Internationale Minuten Option

88,0

sehr gut

3

Telekom

MagentaMobil S + International 400

85,8

sehr gut

4

ALDI TALK

ALDI TALK Paket 300 + EU Internet-Paket 500

82,0

gut

5

1 & 1

1 & 1 All-Net-Flat Special + Data 150

77,4

gut

6

K-Classic Mobil

Surf & Talk L + EU-Surf Pack 500

77,4

gut

7

FONIC

FONIC Smart S + EU-Paket 100 Minuten + 2x EU-Paket 100 MB

76,7

gut

8

smartmobil.de

LTE Special

76,5

gut

9

yourfone

LTE Special

76,3

gut

10

mobilcom-debitel

Allnet 5 GB LTE + International Pack 100 + EU-Reise Flat

73,9

gut

11

freenetmobile

freeFlat 24M - 2000 MB + 3x Easy Travel

69,3

befriedigend

12

Blau

Blau L

68,1

befriedigend

13

otelo

otelo Allnet-Flat Go

68,0

befriedigend

14

klarmobil.de

Allnet Flat 1000 + 3x Travel & Surf Paket

65,3

befriedigend

15

discoTEL

discoTEL LTE Prepaid 6 Cent + Clever L

61,3

ausreichend

16

congstar

Prepaid wie ich will (Minuten Option 500 + Surf Flat Option 1000)

58,1

ausreichend

17

ja! mobil

ja! mobil Smart Plus

52,2

ausreichend

18

FYVE

Smart M + International Paket

51,9

mangelhaft

Quelle: Deutsches Kundeninstitut (DKI)



Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis - Onliner

Unternehmen

Name Tarif + ggf. Zusatzoption

Punkte

Note

1

Vodafone

Red L 2017

92,4

sehr gut

2

O2

O2 Free M

88,1

sehr gut

3

1 & 1

All-Net-Flat Pro

85,1

sehr gut

4

Telekom

MagentaMobil L + Data M

75,1

gut

5

yourfone

LTE 6 GB National + 3x Datenautomatik und Data Snack 1GB

74,7

gut

6

smartmobil.de

LTE Pro + 3x Datenautomatik + 2x Data Snack 1 GB

74,7

gut

7

ALDI TALK

Internet-Flatrate XL + Neues High-Speed-Datenvolumen Internet-Flatrate XL

73,2

gut

8

FONIC

FONIC All-Net Flat + Data-Snack Pack

71,3

befriedigend

9

otelo

otelo Allnet-Flat Max + 4x Extra-Data 500 MB

68,5

befriedigend

10

mobilcom-debitel

Allnet 5 GB LTE + 3x Data Pack 1GB

68,4

befriedigend

11

klarmobil.de

Allnet Flat 3000

68,3

befriedigend

12

Blau

Blau Allnet XL + Datenoption 5 GB

68,2

befriedigend

13

congstar

Allnet Flat Plus + 4x SpeedOn L

66,1

befriedigend

14

K-Classic Mobil

Surf & Talk L + 6x Surf Reload

65,0

befriedigend

15

FYVE

Smart L + Surf-Flatrate XXL

59,3

ausreichend

16

discoTEL

discoTEL LTE Prepaid 6 Cent + Data 5000 + Data Reset 5000

56,4

ausreichend

17

ja! mobil

ja! mobil Allnet Flat + 10x SpeedOn 500 MB

55,4

ausreichend

18

freenetmobile

freeSurf 5000

51,5

mangelhaft

Quelle: Deutsches Kundeninstitut (DKI)



Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis - Jugendlicher

Unternehmen

Name Tarif + ggf. Zusatzoption

Punkte

Note

1

ALDI TALK

ALDI TALK All-Net-Flat

88,7

sehr gut

2

FONIC

FONIC All-Net Flat

87,3

sehr gut

3

ja! mobil

ja! mobil Allnet Flat

85,4

sehr gut

4

Vodafone

CallYa Flex (150 Freieinheiten + 1,5 GB + 1x Wiederaufladung)

82,7

gut

5

K-Classic Mobil

Surf & Talk L + Surf Reload

80,3

gut

6

congstar

Prepaid wie ich will (Minuten Option 100 + Surf Flat Option 1000 + Datenturbo) + SpeedOn M

79,8

gut

7

otelo

otelo Handy-Karte + Smartphone 1000 + Internet-Flat 1,25 GB + Extra-Data 1 GB

73,9

gut

8

mobilcom-debitel

Saturn Smartphone Tarif

70,6

befriedigend

9

O2

o2 Prepaid Smart 300 + 2x Data Pack 1 GB

70,6

befriedigend

10

FYVE

Basistarif + Surf-Flatrate XXL + 100-Einheiten-Paket

69,8

befriedigend

11

Blau

Prepaid Blau 9ct. + Blau Surf L Option

69,3

befriedigend

12

Telekom

MagentaMobil Start L + 2x SpeedOn L

67,5

befriedigend

13

klarmobil.de

Spar-Paket 750

65,7

befriedigend

14

discoTEL

discoTEL LTE Prepaid 6 Cent + Clever XL + Data Reset 2000

64,9

befriedigend

15

yourfone

LTE Prepaid + Data 3000

54,2

ausreichend

Quelle: Deutsches Kundeninstitut (DKI)



Für die Bewertung des Kundenservices gilt eine andere Skala, die maximal erreichbaren 20 Punkte wurden wie folgt in Noten umgerechnet:

ab Punkte

Note

17,0

sehr gut

14,5

gut

12,3

befriedigend

10,4

ausreichend

8,9

mangelhaft

7,5

ungenügend



Kundenservice

Unternehmen

Punkte

Note

1

Vodafone

19,2

sehr gut

2

FYVE

19,2

sehr gut

3

Telekom

19,0

sehr gut

4

congstar

17,7

sehr gut

5

FONIC

17,6

sehr gut

6

yourfone

17,5

sehr gut

7

1 & 1

17,2

sehr gut

8

ja! Mobil

16,6

gut

9

smartmobil.de

15,6

gut

10

mobilcom-debitel

15,6

gut

11

otelo

15,4

gut

12

discoTEL

15,0

gut

13

K-Classic Mobil

14,5

gut

14

O2

14,3

befriedigend

15

klarmobil.de

13,6

befriedigend

16

freenetmobile

13,3

befriedigend

17

ALDI TALK

12,9

befriedigend

18

Blau

12,2

ausreichend

Quelle: Deutsches Kundeninstitut (DKI)


Die Ergebnisse für Geschäftskunden in der Übersicht

Im Ranking für Geschäftskunden hat das DKI zwischen zwei Musterprofilen unterschieden: dem Vieltelefonierer und dem Geschäftsreisenden. Die erzielten Punkte wurden wie folgt in Noten umgerechnet:

ab Punkte

Note

85,0

sehr gut

72,3

gut

61,4

befriedigend

52,2

ausreichend

44,4

mangelhaft

0,0

ungenügend



Die zwei Rankings in der Übersicht:



Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis - Vieltelefonierer

Unternehmen

Name Tarif + ggf. Zusatzoption

Punkte

Note

1

Vodafone

Red Business S+ + Minutenpaket International 100

92,6

sehr gut

2

Telekom

Business Mobil S + Speed On 500 MB + International 100

87,7

sehr gut

3

O2

o2 Free Business L

84,9

gut

4

1 & 1

1 & 1 All-Net-Flat Special im E-Netz + dauerhaftes 500 MB Highspeed-Upgrade

82,8

gut

5

freenetmobile

freeFLAT 24M - 3000MB

62,1

befriedigend

6

klarmobil.de

Allnet Flat 3000

59,1

ausreichend

Quelle: Deutsches Kundeninstitut (DKI)



Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis - Geschäftsreisender

Unternehmen

Name Tarif + ggf. Zusatzoption

Punkte

Note

1

Vodafone

Red Business L Europe+ + Minutenpaket International 100

95,9

sehr gut

2

Telekom

Business Mobil M + International 400

89,4

sehr gut

3

1 & 1

1 & 1 All-Net-Flat Plus

70,8

befriedigend

4

O2

o2 Free Business XL

64,0

befriedigend

5

freenetmobile

freeFLAT 24M - 4000MB

51,1

mangelhaft

6

klarmobil.de

Allnet Flat 3000

47,3

mangelhaft

Quelle: Deutsches Kundeninstitut (DKI)



Für die Bewertung des Kundenservices gilt eine andere Skala, die maximal erreichbaren 20 Punkte wurden wie folgt in Noten umgerechnet:

ab Punkte

Note

17,0

sehr gut

14,5

gut

12,3

befriedigend

10,4

ausreichend

8,9

mangelhaft

7,5

ungenügend



Kundenservice

Unternehmen

Punkte

Note

1

Telekom

19,0

sehr gut

2

1 & 1

18,8

sehr gut

3

Vodafone

15,3

gut

4

freenetmobile

13,6

befriedigend

5

klarmobil.de

12,9

befriedigend

6

O2

10,6

ausreichend

Quelle: Deutsches Kundeninstitut (DKI)

KONTEXT

Zahlen und Fakten zum Mobilfunk-Markt

Absatzrekord trotz schwächerem Wachstum

Im vergangenen Jahr wurden rund 1,5 Milliarden Smartphones verkauft. Das war ein Wachstum von zwei bis fünf Prozent im Vergleich zu 2015 - die Berechnungen einzelner IT-Marktforscher weichen etwas voneinander ab.

Smartphonemarkt auf Wachstumskurs

Noch im Jahr davor war der Absatz um mehr als zehn Prozent gewachsen. Als zentrale Auslöser für die Abkühlung gelten die wirtschaftlichen Turbulenzen im größten Smartphone-Markt China sowie anderen Ländern wie Russland.

Samsung nicht zu schlagen

Samsung blieb auf das gesamte Jahr gerechnet der größte Smartphone-Anbieter mit einem Marktanteil von gut 20 Prozent, Apple ist die Nummer zwei mit knapp 15 Prozent.

Trendwende im Weihnachtsgeschäft

Im Weihnachtsgeschäft wurden die Apple-Verkäufe aber vom iPhone 7 beflügelt und bei Samsung schlug das Batterie-Debakel beim Galaxy Note 7 auf den Absatz. Im Ergebnis schob sich Apple in dem Quartal mit 78,3 Millionen verkauften iPhones knapp an Samsung vorbei.

China boomt

Anbieter aus China haben sich - vor allem dank der Größe des heimischen Marktes - weltweit in die Spitzengruppe vor. Die drei Hersteller Huawei, Oppo und BBK schließen nach Samsung und Apple die globale Top 5 ab und kamen zusammen auf gut 20 Prozent Marktanteil.

Android und iOS hängen alle anderen ab

Bei den Smartphone-Betriebssystemen dominiert Googles Android-Software mit einem Marktanteil über 80 Prozent. Den Rest füllt weitgehend das iOS von Apples iPhones aus. Andere Betriebssysteme wie Windows Phone oder Blackberry OS sind inzwischen praktisch bei Null angekommen. Dabei wurde mit ihnen einst die Hoffnungen verbunden, dass sie zur starken Nummer drei im Markt werden könnten.

Weltweit mobil

Im vergangenen Jahr gab es nach Berechnungen von Experten weltweit rund 7,4 Milliarden Mobilfunk-Anschlüsse. Zum Jahr 2020 dürfte ihre Zahl auf knapp 8,4 Milliarden ansteigen, prognostiziert der IT-Marktforscher Gartner.