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Beschäftigte von Schnellrestaurants wollen in Berlin demonstrieren

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Im Tarifstreit der Systemgastronomie ruft die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) für diesen Mittwoch (29. März) zu einer Protestkundgebung in Berlin auf. Zu der Veranstaltung würden mehrere hundert Mitarbeiter bekannter Schnellrestaurants wie McDonald's, Burger King und Vapiano erwartet, sagte NGG-Verhandlungsführer Guido Zeitler am Montag. Mit der Kundgebung will die Gewerkschaft ihre Forderungen in dem Tarifkonflikt untermauern.

Nach einer längeren Pause wollen NGG und der Bundesverband der Systemgastronomie am 6. April zur nächsten Verhandlungsrunde zusammenkommen. Nach Sondierungsgesprächen sei die Gewerkschaft „ganz vorsichtig optimistisch“, dass dabei ein Ergebnis erzielt werden könne, sagte Zeitler.

Die Gewerkschaft verlangt Lohnerhöhungen von sechs Prozent und für die unteren Lohngruppen einen deutlichen Abstand zum Mindestlohn. Die Arbeitgeber hatten nach Gewerkschaftsangaben bisher ein Angebot abgegeben, das für die niedrigste Lohngruppe eine Erhöhung auf 8,87 Euro Stundenlohn vorsah. Das wären lediglich drei Cent über dem Mindestlohn, bemängelte die NGG. Sie peile für die unteren Gruppen einen Lohn von mindestens neun Euro an, sagte Zeitler.

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Die Arbeitgeber verwiesen darauf, dass in der Branche ein hoher Personal- und Wareneinsatz notwendig sei. Deshalb gebe es wenig Spielraum für Lohnerhöhungen, hieß es vom Branchenverband.

dpa

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