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Berufsberatung per WhatsApp: YouTube-Star soll Werbung machen

Kann Julien Bam Jugendlichen die Berufsberatung via WhatsApp schmackhaft machen?

Im technologischen Zeitalter wollen auch die Arbeitsämter nicht hinterher hinken. Deshalb soll die Berufsberatung zukünftig nicht mehr in verstaubten Büros stattfinden, sondern trendig per Smartphone und WhatsApp. Damit die Idee gut ankommt, soll YouTuber Julien Bam die Werbetrommel rühren.

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Die Bundesagentur für Arbeit hat Julien Bam zum Gesicht ihrer neuen Kampagne für die Berufsberatung erklärt. Er ist jung, trendy und ein echtes Vorbild. Deshalb könnte der Plan aufgehen und das neue Projekt durchaus bei der Zielgruppe ankommen. Das Konzept: Jugendliche verbringen enorm viel Zeit mit ihrem Smartphone und der Messenger-Dienst WhatsApp ist eine der beliebtesten Anwendungen weltweit. Deshalb sollen die Berufseinsteiger künftig online über ihre Berufseignung informiert werden.

Natürlich übernimmt das Gespräch zur Berufsberatung nicht der YouTube-Star selbst. Statt mit Julien Bam schreiben sich die Nutzer mit einer Software. Wie das laufen soll? Der "Spiegel" zitiert wie folgt: "Der What'sMeBot stellt dir jetzt acht Fragen, die dir helfen, herauszufinden, welcher Beruf typisch für dich sein könnte."

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Test soll Anregungen liefern

Zuvor müssen die User sich auf der Internetseite des Angebots zur Berufsberatung die aktuelle Nummer über WhatsApp einspeichern und mit "Hallo" das Programm starten. Dann geht es auch schon los. Hier eine Beispielfrage, die klären soll, ob der Anwender ein "kreativer Anpacker oder ein kaufmännisch-verwaltender, sozial-pflegerischer bzw. handwerklich-technischer Typ" ist: "Eine extrem langweilige Schulstunde. Wie überlebst du sie?" Zur Auswahl stehen diese Antworten: "1. Ich plane den nächsten Abend mit Freunden. 2. Ich höre mir die Lebensgeschichte meines Banknachbarn an. 3. Ich baue Türmchen aus Stiften und Radiergummis. 4. Ich kritzel was Schönes in meinen Block."

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Ob dabei wirklich eine verbindliche Empfehlung herauskommt? Der Betreuer des Projekts, Christoph Schneider, sieht die WhatsApp-Berufsberatung nicht ganz so streng und erklärt dem "Spiegel": "Bei der Berufswahl muss man so viele unterschiedliche Informationen abwägen – mit dem Test wollen wir junge Menschen dazu bringen, sich überhaupt an diese Aufgabe heranzuwagen."

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