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Berenberg streicht weitere 30 Investmentbanking-Jobs: Kreise

(Bloomberg) -- Die Hamburger Privatbank Joh Berenberg Gossler & Company KG hat nach den Stellenstreichungen in den USA nun auch Anpassungen bei der Investmentbanking-Belegschaft in London vorgenommen.

Am dortigen Standort müssen rund 30 der insgesamt etwa 500 Mitarbeiter gehen, wie Bloomberg am Dienstag aus informierten Kreisen erfuhr. Erst im Juni waren in den USA etwa 50 Jobs gestrichen worden.

Ein Sprecher von Berenberg wollte sich nicht zu Personalveränderungen in London äußern, erklärte aber: “Es gibt derzeit keine weiteren größeren Veränderungen bei der Zahl der Mitarbeiter, die über übliche Anpassungen hinausgehen, wie sie immer stattfinden.”

Die Stellenstreichungen im US-Investmentbanking hatte Berenberg vor zwei Monaten damit begründet, dass sich die Bank künftig auf ihre vier stärksten Sektoren konzentrieren wolle. Das seien Technologie, Industrie, Gesundheit und Immobilien. Angetrieben werde die Entscheidung zum Stellenabbau auch von der schwierigen Situation an den Kapitalmärkten.

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Im vergangenen Jahr hatte Berenbergs weltweite Belegschaft mit 1.703 Beschäftigen einen neuen Rekordstand erreicht. Über den Abbau in London hatte die Zeitung The Telegraph als erstes berichtet.

Auch bei Neueinstellungen bleibt Berenberg vorsichtig. “Wir haben das zu Beginn des Jahres geplante Mitarbeiterwachstum aufgrund der geopolitischen Ereignisse und der Entwicklungen an den Märkten erst einmal zurückgestellt”, sagte der Sprecher weiter.

Vergangenes Jahr hatte die mehr als 430 Jahre alte Bank das beste Ergebnis ihrer Firmengeschichte erzielt. Verantwortlich dafür waren vor allem massiv gestiegene Kapitalmarkttransaktionen sowie der Aktienhandel.

(Neu: Geschäftsentwicklung im letzten Absatz)

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