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BER-Chef Mehdorn tritt zurück

Der krisengebeutelte Flughafen-Chef zieht Konsequenzen (dpa)
Der krisengebeutelte Flughafen-Chef zieht Konsequenzen (dpa)

Überraschender Rücktritt am neuen Hauptstadtflughafen: Geschäftsführer Hartmut Mehdorn will sein Amt abgeben. Er biete an, die Aufgabe noch auszuüben, bis ein Nachfolger gefunden ist, längstens bis zum 30. Juni 2015, teilte das Unternehmen am Montag mit.

Mehdorn begründete die Entscheidung mit Spekulationen um seine Person im Umfeld des Aufsichtsrats, die das vertretbare Maß überstiegen. "Ich bedauere meinen Rücktritt persönlich sehr, da er weder meinem Pflichtbewusstsein noch meinen persönlichen Zielen entspricht." Der Schritt sei in Abwägung der Gesamtlage notwendig geworden.

Zudem schließe sich mit der Festlegung auf eine Eröffnung des Flughafens im zweiten Halbjahr 2017 für ihn ein Kreis. Die Baustelle, die er im März 2013 im Chaos übernommen habe sei nun geordnet.

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Erst am Freitag hatte der Aufsichtsrat Mehdorn in seiner Absicht unterstützt, den Flughafen Berlin Brandenburg (BER) in der zweiten Jahreshälfte 2017 zu eröffnen. Zuvor hatte es aber erhebliche Differenzen zwischen Mehdorn und Teilen des Aufsichtsrats gegeben. Vize-Aufsichtsratschef Rainer Bretschneider hatte gesagt, der Bau solle möglichst schnell, aber auch havariefrei in Betrieb gehen.

(dpa)