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Banker-Boni in London sinken auf breiter Front: Überblick

(Bloomberg) -- Die Flaute im Dealgeschäft hat dafür gesorgt, dass die Vergütungen der Investmentbanker in London vergangenes Jahr auf fast allen Rangstufen eingebrochen sind.

Weitere Artikel von Bloomberg auf Deutsch:

Auf der höchsten Stufe der Vice Presidents wurde 13% weniger verdient, wie eine Umfrage der Personalberatung Dartmouth Partners unter rund 250 Bankern ergab. Mit Ausnahme der Junior Associates sank die Gesamtvergütung aller Beschäftigten im Sektor.

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Die Grundgehälter stiegen im Allgemeinen zwar weiterhin. Die Boni allerdings gingen zurück angesichts der Mitarbeiterbeteiligung an den Transaktionsgebühren, die rückläufig waren. Die M&A-Dürre hat sich in diesem Jahr fortgesetzt und im Segment in mehreren Ländern zu einer Welle von Entlassungen geführt.

Am stärksten fiel die Vergütung britischer Banker 2022 bei der Goldman Sachs Group Inc., der Investmentbank, die im Jahr am besten gezahlt hatte: Die Gesamtvergütung der Associates ging um 28% zurück, für Vice Presidents ging es fast 25% abwärts.

Auf bestimmten Gehaltsebenen zahlten Bank of America Corp., JPMorgan Chase & Co. und Morgan Stanley mehr als Goldman, wie die Dartmouth-Umfrage ergab.

Die Credit Suisse rangierte im Jahr vor ihrer Notübernahme durch die UBS Group AG bei der Vergütung auf den hintersten Rängen. Laut der Umfrage mussten die Associates Einbußen von 18% hinnehmen, für die VPs ging es um 29% abwärts.

Laut Daten von Bain & Co. ist die globale Aktivität im Bereichen Fusionen und Übernahmen im vergangenen Jahr um mehr als ein Drittel zurückgegangen, da geopolitische Spannungen, hartnäckige Inflation und steigende Zinsen die Risikobereitschaft der Unternehmen bremsten. In der ersten Hälfte des laufenden Jahres ging die Zahl der M&A-Deals nach Bloomberg-Daten um weitere 42% zurück.

Überschrift des Artikels im Original:London Bank Bonuses Plunged Across Board in 2022’s Deal Drought

©2023 Bloomberg L.P.