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Dein Büro, das unbekannte Wesen: Der Tag mit Bloomberg

(Bloomberg) -- In der Vor-Pandemie-Welt waren an Brückentagen zumindest noch ein paar verlorene Seelen in den Frankfurter Bankentürmen anzutreffen — all die, die sich den Tag nicht für ein verlängertes Wochenende freinehmen wollten. Am heutigen Freitag jedoch dürfte in vielen Büros gähnende Leere herrschen. Denn mit der Pandemie ist das Homeoffice salonfähig geworden. Fast alle Banken haben inzwischen Regelungen eingeführt, die das Arbeiten von daheim an zwei oder drei Tagen pro Woche erlauben. Und welch besseren Tag gibt es für einen Verbleib im Homeoffice als einen Brückentag?

Weitere Artikel von Bloomberg auf Deutsch:

Die Popularität des Homeoffice — nicht nur an Brückentagen — ist für die Banken eine Win-Win-Situation. Zum einen machen sie sich durch die Einführung der mobilen Arbeit in Zeiten des Fachkräftemangels als Arbeitgeber attraktiv. Zum anderen winken hohe Einsparungen. Erst am Mittwoch erklärte die Deutsche Bank auf ihrer Hauptversammlung, sie wolle ihre Büroflächen in Frankfurt und Eschborn um 40% reduzieren. Nur eine Gruppe dürfte sich über die Entwicklung nicht freuen: Immobilieninvestoren. Ihnen bereitet der zunehmende Büro-Leerstand nämlich Kopfzerbrechen.

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AKTUELLE MELDUNGEN:

  • Die Credit Suisse sorgt weiter für Beschäftigung. Die Finma muss ihren Bescheid zur Abschreibung der AT1-Anleihen veröffentlichen. Das CDS-Gremium hat gerade erst entschieden, dass diese Abschreibung keine Auszahlung auslöst, da muss es schon die nächste Frage zur Schweizer Bank klären. Einstweilen scheint die Spekulation auf CS-CDS aber gescheitert.

  • Eon prüft informierten Kreisen zufolge den Verkauf des britischen Industrie-Versorgers Npower.

  • Syngenta, der Schweizer Saatgut-Riese in chinesischem Besitz, steuert nun doch auf einen Börsengang in Shanghai zu.

  • Die europäischen Erdgas-Futures sind am gestrigen Donnerstag zum ersten Mal seit Juni 2021 unter die 30-Euro-Marke gefallen.

  • Die Bundesregierung will bis Ende des Jahres ein Gesetz verabschieden, das attraktivere Bedingungen für Existenzgründer schaffen soll, so das Finanzministerium.

ANALYSEN:

  • Bei den Bundesschätzen flackern mal wieder alle Alarmleuchten

  • Wärmepumpen, junger Mann, Wärmepumpen! Das empfiehlt Bloomberg-Kolumnist Chris Bryant.

  • Wien hat sich zum schwächsten Wohnimmobilienmarkt unter den großen europäischen Hauptstädten entwickelt, zeigen von Bloomberg zusammengestellte Daten.

AKTIENMÄRKTE | Schwache chinesische Werte trüben einen ansonsten positiven Tag für die Märkte. US- und europäische Aktienfutures und sonstige asiatische Aktien können aufgrund ermutigender Signale von den Gesprächen über die Schuldenobergrenze in Washington zulegen. In Hongkong rutschten Aktien hingegen ab, angeführt von Alibaba, die enttäuschende Umsätze meldeten und die Anzeichen für einen stockenden Aufschwung in China verstärkten.

RENTENMÄRKTE | Bundesanleihen fielen am Donnerstag so stark wie seit fünf Wochen nicht mehr, nachdem besser als erwartete US-Arbeitsmarktdaten Aktien, vor allem von Banken, in die Höhe trieben. US-Treasuries tendierten im asiatischen Handel wenig verändert, nach einem Ausverkauf am Donnerstag, der darauf hindeutete, dass sich die Erwartungen der Händler in Richtung auf länger andauernde hohe Fed-Zinsen verschieben.

ROHSTOFFMÄRKTE | Der Ölpreis erholte sich und folgte damit der risikofreudigeren Stimmung. Er steuerte auf seinen ersten wöchentlichen Anstieg seit mehr als einem Monat zu. Gold legte leicht zu. Bitcoin bleibt in der Region von $27.000.

TERMINE AM FREITAG

  • Monatsbericht des Finanzministeriums

  • Erzeugerpreise April

  • Treffen der G7-Staats- und Regierungschefs in Hiroshima

  • Kleiner Verfallstag für Aktien- und Indexoptionen

  • Ratingüberprüfung für Irland (S&P); Italien (Moody’s); Malta (Moody’s); Portugal (Moody’s); Slowakei (S&P)

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