Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • Nikkei 225

    38.202,37
    -632,73 (-1,63%)
     
  • Dow Jones 30

    39.056,39
    +172,13 (+0,44%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.186,36
    -1.473,23 (-2,51%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.307,04
    +12,37 (+0,96%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.302,76
    -29,80 (-0,18%)
     
  • S&P 500

    5.187,67
    -0,03 (-0,00%)
     

Autoverkäufe brechen ein - Kraftfahrt-Bundesamt legt Zahlen vor

FLENSBURG/BERLIN (dpa-AFX) - Ein neues Auto stand im Corona-Jahr 2020 für viele Haushalte und Betriebe in Deutschland nicht ganz oben auf der Agenda. Die deutschen Autobauer gehen davon aus, dass bundesweit etwa ein Fünftel weniger Autos verkauft wurden als 2019. Das wären dann noch rund 2,9 Millionen. Wie viele Fahrzeuge tatsächlich neu zugelassen wurden, will das Kraftfahrt-Bundesamt an diesem Freitag bekannt geben.

So viel hat die Behörde schon verraten: Jeder vierte Neuwagen von 2020 hat einen alternativen Antrieb, fährt also mindestens zeitweise mit Elektromotor oder wird durch eine Brennstoffzelle, Gas oder Wasserstoff angetrieben. Mit Kaufprämien von bis zu 9000 Euro entschieden sich drei mal so viele Käufer für reine E-Autos wie im Vorjahr.

So viele Autos wie vor der Corona-Krise werden auch in diesem Jahr wohl nicht wieder verkauft werden. Der Verband der Automobilindustrie hat das Marktvolumen 2021 vor Weihnachten auf 3,1 Millionen Autos beziffert.

2019 waren es noch eine halbe Million mehr. Das war ein vergleichsweise starkes Jahr, die Branche hatte deshalb schon vor der Corona-Krise erwartet, dass es 2020 weniger werden würde.