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Arriva-Interessent I Squared führt nun Exklusivgespräche: Kreise

(Bloomberg) -- Der amerikanische Finanzinvestor I Squared Capital befindet sich informierten Kreisen zufolge mittlerweile in Exklusivgesprächen zur Übernahme der Deutsche-Bahn-Tochter Arriva.

Weitere Artikel von Bloomberg auf Deutsch:

Wie zu hören ist, könnte das auf den Infrastrukturbereich spezialisierte Investmenthaus aus Miami womöglich noch im September sowohl die Konditionen des Deals als auch die Finanzierung festzurren.

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Die Transaktion könnte Arriva mit rund 1,6 Milliarden Euro bewerten, sagten darüber informierte Personen. Die Gespräche könnten sich indessen auch verzögern oder auch noch scheitern.

Ein Sprecher der Deutschen Bahn verwies auf die Ankündigung des Konzerns, Arriva bis Ende 2024 verkaufen zu wollen. Der diesbezügliche Prozess laufe noch. Ein Vertreter von I Squared lehnte eine Stellungnahme ab.

Bloomberg hatte bereits Ende Juni berichtet, im Rennen um die Auslandssparte der Deutsche Bahn AG zeichne sich I Squared als aussichtsreichster Kandidat ab.

Die im englischen Sunderland ansässige Arriva betreibt Bus- und Bahndienste in Großbritannien und Kontinentaleuropa. Neben einigen Londoner Bussen betreibt Arriva auch das Netz Londoner Vorortzüge sowie die Bahngesellschaft Chiltern Railways, die Personenzüge zwischen der britischen Hauptstadt und Birmingham betreibt.

Die Deutsche Bahn erwarb Arriva im Jahr 2010, laut Bloomberg-Daten für rund 3,7 Milliarden Dollar einschließlich Schulden. Frühere Versuche, die Tochter an die Börse zu bringen oder zu verkaufen, scheiterten 2019. Die Gebote lagen weit unter dem Buchwert. Seitdem hat Arriva seine geografische Präsenz reduziert. Sparten in Dänemark, Serbien und Polen wurden an den Turnaround-Spezialisten Mutares SE verkauft.

Überschrift des Artikels im Original:I Squared Said in Exclusive Talks to Buy Deutsche Bahn’s Arriva

--Mit Hilfe von Gillian Tan.

©2023 Bloomberg L.P.