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Arndt sorgt für deutsches Ausrufezeichen beim Giro

Arndt sorgt für deutsches Ausrufezeichen beim Giro
Arndt sorgt für deutsches Ausrufezeichen beim Giro

Der deutsche Radprofi Nikias Arndt hat auf der achten Etappe des Giro d'Italia ein Ausrufezeichen gesetzt.

Der Buchholzer vom Team DSM kam am Samstag hinter dem Franzosen Victor Lafay (Cofidis) und Francesco Gavazzi (Italien/Eolo–Kometa) mit 37 Sekunden Rückstand als Dritter ins Ziel. (Alles zum Radsport)

"Ich bin echt zufrieden, dass ich Dritter geworden bin. Ich war wirklich beim letzten Anstieg total am Limit", sagte Arndt bei Eurosport. Auf der kurzen Steigung am Ende des achten Teilstücks von Foggia (170 km) nach Guardia Sanframondi setzte sich Lafay noch von der Ausreißergruppe um Arndt ab.

Buchmann ohne Zeitverlust

Die deutsche Rundfahrt-Hoffnung Emanuel Buchmann (Ravensburg) vom Team Bora-hansgrohe rollte mit den anderen Favoriten 4:48 Minuten nach Lafay ins Ziel und blieb ohne Zeitverlust. Im Gesamtklassement liegt der Ravensburger mit 1:40 Minuten Rückstand zum führenden Attila Valter (Ungarn/Groupama-FDJ) auf Platz 15.

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Für den australischen Sprinterstar Caleb Ewan ist die Rundfahrt einen Tag nach seinem zweiten Etappensieg hingegen vorzeitig beendet. Der 26-Jährige vom Team Lotto Soudal kam etwa 35 Kilometer nach dem Start in einem Tunnel zu Fall und konnte das Rennen nicht mehr fortsetzen.

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Ewan verletzte sich bei dem Sturz am Knie. Aufgrund der Schmerzen könne er nicht mehr weiterfahren, teilte sein Team via Twitter mit. Ewan gehört seit Jahren zu den weltweit besten Sprintern. Ihm gelangen bei allen drei großen Rundfahrten Etappensiege, jeweils fünfmal beim Giro und der Tour de France sowie einmal bei der Vuelta.

Am Sonntag geht es auf einer Hochgebirgsetappe über 158 Kilometer von Castel di Sangro nach Campo Felice mit insgesamt 3500 Höhenmetern.