Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.001,60
    +105,10 (+0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,48
    +30,87 (+0,63%)
     
  • Dow Jones 30

    38.675,68
    +450,02 (+1,18%)
     
  • Gold

    2.310,10
    +0,50 (+0,02%)
     
  • EUR/USD

    1,0765
    +0,0038 (+0,36%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.262,56
    +771,06 (+1,32%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.323,54
    +46,57 (+3,65%)
     
  • Öl (Brent)

    77,99
    -0,96 (-1,22%)
     
  • MDAX

    26.300,82
    +48,41 (+0,18%)
     
  • TecDAX

    3.266,22
    +26,40 (+0,81%)
     
  • SDAX

    14.431,24
    +63,12 (+0,44%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.213,49
    +41,34 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    7.957,57
    +42,92 (+0,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.156,33
    +315,37 (+1,99%)
     

Amazon vs. Tesla: Die Welt ist nicht genug

Als Amazon-Aktionär wird es einem gewiss nicht langweilig. Nachdem Jeff Bezos und seine Exfrau MacKenzie eine zufriedenstellende Lösung in der Scheidungsfrage präsentiert haben, richtet sich der Blick nun wieder auf die Aktivitäten bei Amazon. Und hier tut sich einiges. Dabei spielt auch Tesla eine Rolle.

Amazons Weltraumpläne nehmen zunehmend Gestalt an. Der E-Commerce-Gigant will mit Satelliten ultraschnelles Internet anbieten. Dabei setzt CEO Jeff Bezos auf einen Mann, der in der Szene gut bekannt ist: Rajeev Badyal. Badyal war bis 2018 in Elon Musks SpaceX-Team. Dort war er verantwortlich für das Projekt Starlink. Im Juni schmiss Musk Badyal raus, da er mit dem Tempo bei Starlink unzufrieden war.

Nun bekommt Badyal bei Amazon eine neue Chance. Der Tech-Riese Amazon will mit seinem Projekt Kuiper 3.236 Kleinsatelliten ins All schießen und damit Hochgeschwindigkeits-Internet auf der ganzen Welt garantieren. Auch Regionen, die bislang schlechten oder keinen Internetzugang haben, sollen dann Zugang zum Netz haben.

Alexa ist topfit

Darüber hinaus arbeitet Amazon daran, seinen Sprachassistenten Alexa noch viel stärker in unser Leben zu integrieren. Alexa ist einem CNBC-Bericht zufolge nun in der Lage, sensible Gesundheitsdaten zu verwalten. Ab jetzt können die Nutzer etwa ein halbes Dutzend neuer Alexa-Gesundheitsfunktionen nutzen, um Fragen wie „Alexa, lade meine Blutzuckermesswerte hoch“ oder „Alexa, suche mir einen Arzt“ zu stellen.

WERBUNG

Die Verwaltung der Daten ist nun möglich, da nun klar ist, dass Alexa nicht gegen den Health Insurance Portability and Accountability Act von 1996 (HIPAA) verstößt. Das Gesetz besagt, dass medizinisch vertrauliche Informationen nur zwischen Patienten und Mitarbeitern des Gesundheitswesens, Ärzten und Co. geteilt werden dürfen.

Damit macht Amazon einen wichtigen Schritt, im 3.500 Milliarden schweren amerikanischen Gesundheitsmarkt eine bedeutende Rolle zu spielen.

Da geht noch einiges für die Aktionäre

Nicht ganz so einfach dürfte es für Amazon sein, im Satelliten-Geschäft steil aufzusteigen. Der Markt ist hart umkämpft, und laut Experten ist Musks SpaceX, was die Technik angeht, ein paar Jahre weiter. Doch Bezos würde nicht in den Wettbewerb einsteigen, wenn er nicht eine Top-Chance wittern würde. Die Amazon-Aktie bleibt ein klarer Kauf.