Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 25 Minuten
  • DAX

    18.274,20
    +98,99 (+0,54%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.979,88
    +22,92 (+0,46%)
     
  • Dow Jones 30

    38.852,27
    +176,59 (+0,46%)
     
  • Gold

    2.323,70
    -7,50 (-0,32%)
     
  • EUR/USD

    1,0765
    -0,0008 (-0,08%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.675,41
    -918,68 (-1,52%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.333,14
    -31,99 (-2,34%)
     
  • Öl (Brent)

    78,71
    +0,23 (+0,29%)
     
  • MDAX

    26.564,51
    -2,93 (-0,01%)
     
  • TecDAX

    3.324,19
    +32,45 (+0,99%)
     
  • SDAX

    14.687,32
    +164,74 (+1,13%)
     
  • Nikkei 225

    38.835,10
    +599,03 (+1,57%)
     
  • FTSE 100

    8.301,87
    +88,38 (+1,08%)
     
  • CAC 40

    8.015,63
    +18,99 (+0,24%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.349,25
    +192,92 (+1,19%)
     

Altmaier: 2021 wird ein Jahr des Aufschwungs sein

BERLIN (dpa-AFX) - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier ist zuversichtlich, dass sich die Wirtschaft trotz der Corona-Pandemie im Jahr 2021 wieder auf Wachstumskurs geht. "Die Wirtschaft wird sich in diesem Jahr erholen, es wird ein Aufschwungjahr sein", sagte der CDU-Politiker am Donnerstag in einer Live-Schalte auf dem digitalen "Handelsblatt"-Energiegipfel. Im vergangenen Jahr sei ein wichtiger Wendepunkt erreicht worden, sagte Altmaier.

Das Statistische Bundesamt hatte am Donnerstag einen massiven Einbruch der Wirtschaftsleitung im Jahr 2020 gemeldet: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte nach einer ersten Schätzung gegenüber dem Vorjahr um 5,0 Prozent.

Hoffnung für die Zukunft sieht Altmaier in der Energiewende. Die Politik dürfe die Unternehmen, die "den Schalter umgelegt" hätten, nicht enttäuschen. "Wer nicht vorne weegmarschiert, wird eingeholt und überrollt werden", sagte Altmaier.

Deutschland habe in diesem Jahr den "höchsten Anteil an erneuerbarem Strom aller Zeiten" erreicht, im vergangenen Jahr habe der Anteil im ersten Halbjahr über 50 Prozent gelegen.

Altmaier geht davon aus, dass Deutschland über den Emissionshandel und den am 1. Januar eingeführten CO2-Preis auf Öl und Gas "einen Großteil" seiner Klimaziele erreichen könne. Er halte es auch für realistisch, dass bis 2030 mindestens 65 Prozent des Energieverbrauchs aus erneuerbaren Energien zu beziehen. Auf ein höheres Ziel oder neue Richtwerte, wie sie Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) am Mittwoch gefordert hatte, wollte sich Altmaier nicht festlegen. Noch sei unklar, wie sich der Stromverbrauch bis 2030 entwickeln werde, sagte der Bundeswirtschaftsminister.