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Aktien Wien Schluss: Gewinne - Verbund-Aktie mit Kurssprung

WIEN (dpa-AFX) - Der Wiener Aktienmarkt ist angetrieben von den stark gestiegenen Verbund-Aktien fester aus dem Handel gegangen. Am Mittwoch legte der Leitindex ATX <AT0000999982> um 2,11 Prozent auf 2904,77 Punkte zu. Der ATX Prime gewann 1,83 Prozent auf 1468,38 Zähler.

Deutliche Zuwächse verzeichnete die Verbund-Aktie, die um 13,4 Prozent zulegte. Laut einem Bericht der "Financial Times" plant die EU eine Preisobergrenze von 200 Euro je Megawattstunde (MWh) für nicht mittels Gas erzeugten Strom. Die Meldung ließ europaweit die Aktien von Versorgern steigen. Die Anteile der EVN <AT0000741053> verteuerten sich ebenfalls um 3,5 Prozent. Scheinbar ist man am Markt zuvor von einer wesentlich niedrigeren Grenze beziehungsweise einem stärkeren Eingriff ausgegangen.

Zuwächse gab es auch bei den schwergewichteten Bankwerten. Die Bawag <AT0000BAWAG2>-Titel verteuerten sich um 0,6 Prozent. Deutliche nach oben ging es für die Anteilsscheine der Raiffeisen Bank International <AT0000606306> (plus 2,1 Prozent) und Erste Group <AT0000652011> (plus 2,7 Prozent).

Der österreichische Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom schüttet wie erwartet keine Dividende für das vergangene Jahr aus, wie aus einer Mitteilung des Konzerns hervorgeht. Die Aktie des Unternehmens bewegte sich am Mittwoch nicht vom Fleck und ging unverändert bei 12,28 Euro aus dem Handel.

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Wie die Wiener Börse am Vorabend mitteilte, kommt es zu keinen Änderungen in der Zusammensetzung von Österreichs Leitindex ATX. Die Andritz <AT0000730007> zieht aber aufgrund der höheren Streubesitzkapitalisierung anstelle von Voestalpine <AT0000937503> in den ATX five ein. Die Papiere des Anlagenbauers Andritz gingen knapp behauptet aus dem Handel, bei den voest-Titeln war es ein Minus von 0,4 Prozent.

Das Augenmerk der Anleger dürfte jetzt der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) gelten. Hier wurde jüngst am Markt ein Zinssprung um 0,75 Prozentpunkte erwartet. Mehrere Kommentare von EZB-Vertretern ließen die Zinserwartungen zuletzt aber wieder etwas abflachen. "Insbesondere Äußerungen der Ratsmitglieder Kazaks, Centeno und Stournaras, wonach eine scharfe Rezession die Zinserhöhungen bremsen könnte, wegen der Angebotsschocks Geduld erforderlich und ein schrittweises Vorgehen angebracht sei, haben die Geldmarkterwartungen gedrückt", kommentierten die Analysten der Helaba.