Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • Nikkei 225

    40.074,69
    +443,63 (+1,12%)
     
  • Dow Jones 30

    39.262,37
    +92,85 (+0,24%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.882,96
    -1.183,34 (-2,00%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.316,36
    -28,14 (-2,09%)
     
  • Nasdaq Compositive

    18.002,28
    +122,98 (+0,69%)
     
  • S&P 500

    5.497,38
    +22,29 (+0,41%)
     

Aktien Wien Schluss: Gewinne - Erste Group und Palfinger legen zu

WIEN (dpa-AFX) -Die Wiener Börse hat am Montag mit deutlichen Gewinnen geschlossen. Der ATX AT0000999982 beendete den Tag mit einem Plus von 1,31 Prozent und 3060,24 Punkten. Der breiter gefasste ATX Prime legte 1,24 Prozent auf 1.538,23 Zähler zu. Angetrieben wurden die Indizes von den starken Kursgewinnen von Erste Group AT0000652011 und Palfinger AT0000758305 nach gut aufgenommenen Geschäftszahlen.

Die Aktien der Erste Group gewannen am Montag 3,5 Prozent. Der Bankkonzern hat in den ersten neun Monaten seinen Nettogewinn um 40 Prozent gesteigert. Zurückzuführen sei dies auf das höhere Zinsumfeld, das gestiegene Kreditvolumen und auf ein besseres Handelsergebnis, teilte die Bank mit. Noch stärker nach oben ging es nach den Zahlen für die Aktien des Kranherstellers Palfinger: Die Papiere waren mit einem Plus von 8,9 Prozent die klaren Tagesgewinner im Prime Market.

Stark gesucht waren am Montag auch Aktien von Kapsch TrafficCom und stiegen um 4,4 Prozent. Aktien der CA Immo gewannen bei gutem Volumen 2,2 Prozent. Bei hohen Umsätzen fest zeigten sich auch Bawag AT0000BAWAG2 (plus 2,1 Prozent) und OMV AT0000743059 (plus 1,7 Prozent).

Rosenbauer-Aktien gewannen nach einer neuen Empfehlung 0,7 Prozent auf 30,30 Euro. Die Analysten von Warburg Research haben ihre Coverage der Aktie mit der Einstufung "Buy" und einem Kursziel von 36 Euro neu aufgenommen. Die größten Verlierer im Prime Market waren Mayr-Melnhof AT0000938204 mit einem Minus von 2,7 Prozent.

Auch an anderen Börsen in Europa ging es am Montag moderat nach oben. Anleger begrüßten es offenbar, dass der militärische Vorstoß Israels im Gazastreifen begrenzter als erwartet ausfalle, hieß es. Mit Spannung erwartet wird jetzt die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am 1. November. Die Analysten der Unicredit erwarten, dass die Fed ihr Zinsniveau bestätigt, in ihren begleitenden Kommentaren aber weiter eine Tendenz zur Straffung signalisiert.