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Aktien Osteuropa Schluss: Gewinne in Budapest und Moskau - Sonst Verluste

MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - An den großen Börsen Osteuropas haben am Mittwoch die Handelsplätze in Moskau und in Budapest Gewinne verzeichnet. In Warschau und in Prag hingegen ging es leicht nach unten. Marktteilnehmer warteten auf die am Abend anstehende US-Leitzinsentscheidung. Mit einer neuerlichen Zinssenkungen rechneten die meisten Beobachter nicht, allerdings erhofften sich die Anleger Hinweise auf den weiteren Kurs der Notenbank.

Der Warschauer Wig-30 <PL9999999375> fiel um 0,28 Prozent auf 2353,37 Punkte. Der breiter gefasste Wig verlor 0,14 Prozent auf 55 531,27 Punkte.

Die jüngste Kursschwäche am polnischen Aktienmarkt setzte sich somit fort. Die wichtigsten polnischen Aktienindizes verzeichneten den vierten Verlusttag in Folge. In den vergangenen zwölf Handelstagen hat die Warschauer Börse nur einmal zulegen können.

Bei den Einzelwerten stiegen die Aktien von PKN Orlen um 0,74 Prozent. Der Öl- und Gaskonzern hatte weitere Schadenersatzforderungen an russische Zulieferer gestellt. Im April und erneut im Juni waren die Öllieferungen aus Russland über die "Druschba"-Pipeline unterbrochen worden, nachdem eine leicht erhöhte, nicht erklärbare Konzentration organischen Chlorids im angelieferten Rohöl festgestellt worden war. Im Oktober hatte PKN Orlen daraufhin bereits Kompensationszahlungen für Teile des entstandenen Schadens erhalten.

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Unterdessen gab Tauron <PLTAURN00011> bekannt, den Verkauf des Steinkohlebergwerks Janina aufzugeben. Es habe keine ausreichendes Interesse von potenziellen Käufern gegeben, teilt der Energiekonzern mit. Die Tauron-Papiere verloren 1,40 Prozent.

Eine neuen Analysteneinschätzung lag zu LPP vor. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) erhöhten ihr Kursziel für die Titel der Modekette und bestätigten ihre "Hold"-Empfehlung infolge der jüngst erfolgten Vorlage von Geschäftszahlen zum dritten Quartal. Die Anteilsscheine hätten ein Aufwärtspotenzial von über 9 Prozent, heißt es in der RCB-Studie. Die Aktien profitieren davon jedoch vorerst nicht und gingen mit einem Minus von 0,29 Prozent aus dem Handel.

Der ungarische Leitindex Bux <XC0009655090> erholte sich von seinen klaren Vortagesverlusten und stieg um 0,80 Prozent auf 44 603,48 Punkte. Unterstützung kam vor allem von den deutlichen Kursgewinnen der Index-Schwergewichte Gedeon Richter und OTP Bank <HU0000061726>, die gut 2 beziehungsweise rund 1 Prozent gewannen.

Der PX <XC0009698371> verlor 0,49 Prozent auf 1079,96 Punkte. Im tschechischen Leitindex gab es zur Wochenmitte nur drei Kursgewinner. Neben den Konsumgüterwerten Philip Morris <US7181721090> und Kofola waren dies die Papiere der Vienna Insurance Group <AT0000908504>. Mit CEZ <CZ0005112300> und Avast rutschten zwei PX-Schwergewichte ans untere Ende des tschechischen Leitindex ab. Sie büßen knapp 1,5 beziehungsweise fast 0,8 Prozent ein.

Der russische Leitindex RTSI <RU000A0JPEB3> stieg um 0,61 Prozent auf 1463,15 Punkte.