Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Verluste - Nur Moskau im Plus
PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) -Osteuropas wichtigste Börsen sind am Dienstag großteils mit deutlichen Abgaben aus dem Handel gegangen. In Warschau fielen die Verluste am höchsten aus. Auch in Budapest und Prag ging es nach unten. Dagegen legten die Kurse in Moskau zu. Am Donnerstag steht die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) an - davor zeigen sich die Investoren zurückhaltend. Am Markt gilt eine Senkung des aktuell bei 4,5 Prozent liegenden Leitzinses als sehr sicher.
An der Warschauer Börse sackte der Wig 20 PL9999999987
um 2,53 Prozent auf 2433,81 Punkte ab. Der breiter gefasste Wig PL9999999995
büßte 2,14 Prozent auf 84 978,57 Zähler ein. Die Anleger mieden vor allem Bankenwerte. So sackten PKO PLPKO0000016
Bank um 4,8 Prozent ab. Die Titel der Pekao PLPEKAO00016
Bank sanken um 3,4 Prozent. Alior PLALIOR00045
gaben um 5,4 Prozent nach und mBank PLBRE0000012
fielen um 4,2 Prozent.
In Prag verlor der tschechische Leitindex PX XC0009698371
0,97 Prozent auf 1537,37 Punkte. Abgaben von 2,3 Prozent verzeichneten die Aktien von Komercni Banka CZ0008019106
. Für den Branchenkollegen Erste Group AT0000652011
Bank ging es um 2,2 Prozent nach unten. Gewinne von 0,2 Prozent verbuchten hingegen die Papiere von Moneta Money Bank CZ0008040318
.
Der ungarische Leitindex Bux XC0009655090
sank um 1,55 Prozent auf 68 385,55 Punkte. Hier verloren die Aktien von OTP HU0000061726
Bank 2,1 Prozent. Die Aktien des Pharmariesen Gedeon Richter HU0000123096
gaben um 2,0 Prozent nach. Die Titel von MTelekom HU0000073507
verloren 1,3 Prozent.
Die zuletzt schwache Moskauer Börse stemmte sich indes gegen den Trend: Der russische RTS-Index RU000A0JPEB3
schloss mit einem Zuwachs von 1,78 Prozent mit 1131,34 Punkten.