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Aktien Frankfurt Ausblick: Verluste erwartet

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax <DE0008469008> wird am Freitag schwächer erwartet. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte eine Stunde vor Xetra-Beginn einen Abschlag von 0,75 Prozent auf 15 523 Punkte. Auf Wochensicht liegt er damit mit 0,9 Prozent im Minus. Der EuroStoxx 50 <EU0009658145> dürfte am letzten Handelstag der Woche ein halbes Prozent schwächer starten.

Mit 15 659 Punkten war der Dax tags zuvor nahe an das Vorwochenhoch herangerückt. Nun rutscht er wohl wieder unter die 50-Tage-Durchschnittslinie. Sie gilt als Indikator für den mittelfristigen Trend.

An der Wall Street gab es tags zuvor leichte Gewinne, die für neue Rekorde im Dow Jones Industrial <US2605661048> und S&P 500 <US78378X1072> reichten. Nachbörslich machte sich jedoch nach dem Bericht von Amazon <US0231351067> Enttäuschung breit. Schwächere Wachstumssignale für das laufende Quartal sorgten nach dem regulären Handel für einen Kursrutsch von gut sieben Prozent. Für die asiatischen Börsenindizes ging es am Morgen auch deutlich abwärts.

Quartalszahlen aus dem Dax kommen vor dem Wochenende vom Krankenhaus- und Medizinkonzern Fresenius SE <DE0005785604>, dessen Tochter Fresenius Medical Care (FMC) <DE0005785802> sowie vom Triebwerkhersteller MTU <DE000A0D9PT0>.

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Für die Papiere von Fresenius ging es vorbörslich auf Tradegate nach unten, obgleich sich der Konzern im vergangenen Quartal unerwartet stark von den Belastungen der Corona-Pandemie erholte und deshalb seine Jahresziele anhob. Dem Dialyseanbieter Fresenius Medical Care brockten hingegen negative Effekte im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie auch im zweiten Quartal Umsatzeinbußen und einen noch erheblicheren Ergebnisrückgang ein. FMC verloren eineinhalb Prozent auf Tradegate.

Im MDax <DE0008467416> stehen der Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub <DE0005790430> und der Medizintechnikhersteller Siemens Healthineers <DE000SHL1006> mit erhöhten Prognosen im Blick. Die Aktien von Fuchs Petrolub rückten auf Tradegate um zwei Prozent zum Xetra-Schluss vor. Siemens Healthineers notierten kaum verändert.