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Aktien Frankfurt Ausblick: Im Plus erwartet nach Rückschlag

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach zwei schwachen Handelstagen scheint sich der Dax <DE0008469008> zu Wochenbeginn zunächst zu fangen. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex Dax <DE0008469008> signalisierte rund eine Stunde vor Handelsbeginn ein Plus von 0,32 Prozent auf 15 999 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 <EU0009658145> wurde auch leicht im Plus erwartet.

Mitte der Vorwoche war der Dax mit 16 285 Punkten bis auf fünf Punkte an sein Rekordhoch herangelaufen, bis ihn die Kräfte verließen. Damit habe die Vorwoche zwei Gesichter gehabt mit anfänglicher Begeisterung und anschließend starken Inflationssorgen, erklärte Marktanalyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets UK. Die US-Notenbank müsse der hohen Teuerung möglicherweise deutlicher gegensteuern als bisher gedacht.

Auf Unternehmensseite waren es vorbörslich vor allem Analystenkommentare, die am Markt für Aufmerksamkeit sorgten. Die BMW <DE0005190003>-Aktie wurde im Tradegate-Handel 1,3 Prozent höher gehandelt nach einer Kaufempfehlung durch die US-Bank Goldman Sachs. Analyst George Galliers lobte vor dem Hintergrund der geplanten Konsolidierung des Gemeinschaftsunternehmens BMW Brilliance Automotive die günstige Bewertung der Aktie.

Eine gestrichene Kaufempfehlung von HSBC gab es für die Adidas <DE000A1EWWW0>-Aktien, die vorbörslich 0,4 Prozent verloren. Eine Kaufempfehlung wiederum sprach die Citigroup für den Chipkonzern Infineon <DE0006231004> aus, dessen Aktien vorbörslich mit 1,6 Prozent im Plus lagen. An die Technologie-Branche waren die Anleger zuletzt besonders vorsichtig herangegangen wegen der Sorgen vor steigenden Zinsen und der Gefahr, dass diese das Wachstum in der Branche bremsen.

Ganz knapp im Minus bewegte sich derweil auf Tradegate die Siemens <DE0007236101>-Healthineers-Aktie. Hier verwiesen Händler am Morgen auf einen Medienbericht, wonach sich das Medizintechnik-Unternehmen nach dem Milliardenzukauf von Varian für weitere große Zukäufe rüstet. Einem Börsianer zufolge können Anleger auf solche Meldungen gegebenenfalls auch einmal nervös reagieren.