Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.475,45
    +24,97 (+0,14%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.979,39
    -8,09 (-0,16%)
     
  • Dow Jones 30

    39.375,87
    +67,87 (+0,17%)
     
  • Gold

    2.399,80
    +30,40 (+1,28%)
     
  • EUR/USD

    1,0844
    +0,0029 (+0,27%)
     
  • Bitcoin EUR

    53.462,16
    +1.431,53 (+2,75%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.208,62
    -0,07 (-0,01%)
     
  • Öl (Brent)

    83,44
    -0,44 (-0,52%)
     
  • MDAX

    25.728,13
    +189,56 (+0,74%)
     
  • TecDAX

    3.393,96
    +46,06 (+1,38%)
     
  • SDAX

    14.632,77
    +58,42 (+0,40%)
     
  • Nikkei 225

    40.912,37
    -1,28 (-0,00%)
     
  • FTSE 100

    8.203,93
    -37,33 (-0,45%)
     
  • CAC 40

    7.675,62
    -20,16 (-0,26%)
     
  • Nasdaq Compositive

    18.352,76
    +164,46 (+0,90%)
     

Adecco erwägt Verkauf des Ingenieurdienstleisters Akkodis

(Bloomberg) -- Der Schweizer Personaldienstleister Adecco erwägt informierten Kreisen zufolge den Verkauf seiner Technologieberatungstochter Akkodis.

Weitere Artikel von Bloomberg auf Deutsch:

Das Zürcher Unternehmen arbeite mit Beratern zusammen, um das Interesse potenzieller Käufer für die durch den Zukauf von Akka Technologies entstandene Sparte zu prüfen, hieß es.

WERBUNG

Adecco könnte sich dafür entscheiden, bei einem Verkauf eine Beteiligung an Akkodis zu behalten. Die Überlegungen seien noch im Gange, so die Personen, die nicht namentlich genannt werden wollten. Es könnte auch sein, dass keine Transaktion zustande kommt.

Ein Adecco-Sprecher lehnte eine Stellungnahme ab.

Adecco kaufte 2022 das französische Ingenieur- und Technologieberatungsunternehmen Akka Technologies für 1,5 Milliarden Euro. Nach der größten Akquisition in der Firmengeschichte fusionierte der Konzern Akka mit seinem eigenen Technologie-Bereich Modis zu Akkodis. Zum Angebot der Tochter gehören Beratungsdienste für den Technologiesektor, die Bereitstellung von Branchenexperten und Coaching.

Im Jahr 2023 erwirtschaftete Akkodis laut Finanzbericht einen Umsatz von 3,7 Milliarden Euro, was etwa 16% des Gesamtumsatzes von Adecco entspricht.

Adecco hat versucht, sich durch Akquisitionen von der Vermittlung von Zeitarbeitskräften weg zu diversifizieren, um mehr spezialisierte und wertschöpfende Dienstleistungen anzubieten. Das Unternehmen sieht sich jedoch mit einem schwierigen makroökonomischen Umfeld konfrontiert, in dem Arbeitgeber dazu neigen, Zeitarbeitskräfte abzubauen.

Die Adecco-Aktie ist in diesem Jahr um etwa 25% gefallen, womit der Börsenwert auf rund 5,2 Milliarden Franken schrumpfte.

Zu den wichtigsten Konkurrenten von Adecco gehören Randstad, Manpower und Robert Half.

Überschrift des Artikels im Original:Swiss Staffing Firm Adecco Said to Consider Sale of Akkodis Unit

--Mit Hilfe von Dinesh Nair.

©2024 Bloomberg L.P.