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Abnehmende Bautätigkeit macht Parkettherstellern zu schaffen

BERLIN (dpa-AFX) -Zur Freude der heimischen Parketthersteller haben während der Corona-Pandemie viele Menschen ihre Wohnungen und Häuser renoviert und für hohen Absatz gesorgt - doch inzwischen ist die Nachfrage nach dem Fußbodenbelag deutlich gesunken. 7,7 Millionen Quadratmeter Parkett verkaufte die Branche im vergangenen Jahr, wie der Verband der deutschen Parkettindustrie mitteilte. Das waren demnach fast zwölf Prozent weniger als 2021. Im ersten Quartal dieses Jahres ging die Nachfrage noch weiter zurück.

Hauptgrund ist dem Verband zufolge die abnehmende Bautätigkeit bei Wohnungen aufgrund der hohen Kosten. "Die gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland macht der Parkett-Branche zu schaffen, aber auch der Importdruck", teilte der Verbandsvorsitzende Michael Schmid mit. Insbesondere aus China seien die Importe von Mehrschicht-Parkett im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. "Verbraucher sollten beim Kauf nach heimischer Ware aus unseren Landen fragen", riet Schmied.

Während der Absatz zurückging, stiegen aufgrund der generellen Kostenerhöhungen die Umsätze der Branche. Fast 291 Millionen Euro erlösten die Parkettproduzenten im vergangenen Jahr mit dem Verkauf ihrer Produkte. Das waren rund 6 Prozent mehr als 2021. Wichtigster Umsatztreiber ist das Mehrschichtparkett.