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Ölpreise legen zu

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Montag gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Mittag 93,86 US-Dollar. Das waren 1,01 Dollar mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 0,84 Dollar auf 87,63 Dollar.

Gestützt wurden die Ölpreise durch den gefallenen Dollarkurs. Dieser macht Rohöl für Käufer aus anderen Währungsräumen günstiger und steigert somit deren Nachfrage. Auch die freundliche Stimmung an den Aktienmärkten stützte die Ölpreise.

Die zuletzt dominierenden Konjunktursorgen sind so vorübergehend in den Hintergrund getreten. Steigende Leitzinsen und die strikte Corona-Politik Chinas hatten in den vergangenen Wochen Nachfragesorgen ausgelöst und die Ölpreise belastet. So gab es zuletzt einen neuen Corona-Ausbruch in Peking, der durch scharfe Maßnahmen bekämpft werden soll. Mit Spannung erwartet werden die Nachfrageprognosen von der Opec und der Internationalen Energieagentur (IEA), die in dieser Woche anstehen.