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Ölpreise geben vor Lagerdaten nach

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete im Mittagshandel 42,60 US-Dollar. Das waren 56 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 61 Cent auf 41,08 Dollar. Die Verluste haben sich damit im Tagesverlauf merklich vergrößert.

Daten des Industrieverbands American Petroleum Institute (API) deuten auf einen weiteren Anstieg der US-Rohölvorräte hin. Sollten die im Tagesverlauf erwarteten offiziellen Regierungs-Zahlen dies bestätigen, wäre es der zweite Anstieg innerhalb von drei Wochen. Steigende Ölvorräte werden als Indiz für eine schwache Nachfrage oder ein überhöhtes Angebot betrachtet. Sie lasten daher zumeist auf den Preisen.

Daneben gibt es an den Finanzmärkten weiter Hoffnung auf ein US-Konjunkturpaket noch vor der Wahl in knapp zwei Wochen. Die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, sagte am Dienstagabend, sie hoffe auf eine Einigung in dieser Woche.

Marktbeobachter schauen jedoch bereits wieder sorgenvoll auf die weltweiten Corona-Infektionszahlen: "Aus unserer Sicht dürften demnächst die Nachfragesorgen angesichts rekordhoher Neuinfektionen mit Covid-19 und den damit verbundenen möglichen Mobilitätseinschränkungen das Geschehen am Ölmarkt bestimmen", erklärte Commerzbank-Rohstoffexperte Eugen Weinberg.