Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 7 Stunden 5 Minuten
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -38,03 (-0,10%)
     
  • Dow Jones 30

    38.675,68
    +449,98 (+1,18%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.532,38
    +223,89 (+0,38%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.334,10
    +57,12 (+4,47%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.156,33
    +315,33 (+1,99%)
     
  • S&P 500

    5.127,79
    +63,59 (+1,26%)
     

Ölpreise geben deutlich nach

SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch im frühen Handel deutlich nachgegeben. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 83,76 US-Dollar. Das waren 96 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,28 Dollar auf 82,63 Dollar.

Zuletzt haben sich die Erdölpreise etwas von ihren im Oktober markierten mehrjährigen Höchstständen entfernt. Ein Grund dafür sind weniger optimistische Vorhersagen für die Entwicklung der Weltwirtschaft. Dennoch erachten Fachleute das Rohölangebot weiterhin als zu knapp, da die Ölnachfrage viel höher ist als zum Höhepunkt der Corona-Pandemie.

Aufgrund der Angebotsknappheit werden die Rufe nach einer stärkeren Förderung lauter. Zuletzt hatten große Ölverbrauchsländer wie die USA, Japan oder Indien den Ölverbund Opec+ aufgefordert, die Produktion stärker als beabsichtigt auszuweiten. Seit Sommer steigern die 23 Länder ihre Förderung monatlich um 400 000 Barrel. Damit sollen die in der Pandemie ergriffenen Kürzungen schrittweise wettgemacht werden. Am Donnerstag beraten die Länder erneut über ihren kurzfristigen Kurs.