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Ölpreise starten mit Abschlägen in die Woche

SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Montag mit Abschlägen in die neue Woche gestartet. Händler nannten den starken US-Dollar und die trübe Corona-Lage in China als Grund. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 120,26 US-Dollar. Das waren 1,75 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,82 Dollar auf 118,85 Dollar.

Zu Wochenbeginn lastete der aufwertende Dollar auf den Erdölpreisen, da eine starke US-Währung Rohöl für Interessenten außerhalb des Dollarraums verteuert und auf deren Nachfrage lastet. Der Rohstoff wird überwiegend in Dollar gehandelt. Der Greenback profitiert von der Aussicht auf deutliche Zinsanhebungen durch die US-Notenbank Fed, die damit auf die hohe Inflation im Land reagiert.

In China hat sich die Corona-Lage unterdessen wieder eingetrübt. Die Metropolen Peking und Shanghai meldeten steigende Virus-Fälle. Die Entwicklung der Pandemie in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ist für den Erdölmarkt von hoher Bedeutung, weil die Volksrepublik einer der größten Ölverbraucher der Welt ist.