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Ölpreise sinken weiter - Starker Dollar und schwache Konjunkturprognose belasten

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) -Die Ölpreise sind am Donnerstag erneut gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete im Mittagshandel 91,93 US-Dollar. Das waren 93 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,21 Dollar auf 84,38 Dollar.

Seit Beginn der Woche ist der Preis für Rohöl aus der Nordsee gefallen. Zuletzt hatten unter anderem Berichte über die Wiederinbetriebnahme eines Abschnitts der Druschba-Ölpipeline, der größten Rohölleitung Europas, die Ölpreise unter Druck gesetzt.

Am Donnerstag habe zudem ein stärkerer US-Dollar die Ölpreise belastet, hieß es von Marktbeobachtern. Der Dollar legte im Handel mit anderen Währungen zu, was das in Dollar gehandelte Öl teurer machte und die Nachfrage bremste. Außerdem wurde auf eine Konjunkturprognose der US-Großbank JPMorgan verwiesen, in der für das kommende Jahr eine Rezession in den USA prognostiziert wird. Eine schwache Konjunkturentwicklung in der größten Volkswirtschaft der Welt würde die Nachfrage nach Rohöl belasten.

Dagegen konnte ein unerwartet starker Rückgang der Ölreserven in den USA die Notierungen am Morgen nicht stützen. Am Mittwoch hatte die US-Regierung gemeldet, dass die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche um 5,4 Millionen Barrel gesunken waren. Dies ist der stärkste wöchentliche Rückgang der Ölreserven seit August. Der Einbruch fiel mehr als doppelt so stark aus, wie zuvor am Markt erwartet worden war.