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Ölpreise legen zu - Experten: Preisschwankungen gehen weiter

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag gestiegen. Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 80,88 US-Dollar. Das waren 34 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 57 Cent auf 79,38 Dollar.

Marktbeobachter verweisen auf die Beschlüsse des Ölverbunds Opec+ vom Donnerstag. Entgegen den Wünschen von wichtigen Verbrauchernationen wie den USA haben die Staaten der Opec+ an ihren vorsichtigen Produktionszielen festgehalten. Der von Saudi-Arabien und Russland dominierte Ölverbund entschied in einer Onlinesitzung, ihre schrittweise Erhöhung der täglichen Ölförderung von zusätzlichen 400 000 Barrel wie geplant im Dezember fortzusetzen.

Rohstoffexperten von Goldman Sachs erwarten in den kommenden Wochen stärkere Preisschwankungen am Ölmarkt. Nach Einschätzung der US-Investmentbank bleibt der Markt unterversorgt. Bereits im Verlauf der Woche kam es mehrfach zu stärkeren Preisschwankungen, wobei sich die Ölpreise auf einem vergleichsweise hohen Niveau bewegen. In der vergangenen Woche hatten die Notierungen mehrjährige Höchststände erreicht.