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Ölpreise legen zu - Erneut Verluste auf Monatssicht

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) -Die Ölpreise sind am Dienstag gestiegen und haben damit die Verluste vom Wochenauftakt wettgemacht. Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 83,56 US-Dollar. Das waren 1,11 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,24 Dollar auf 76,92 Dollar.

Die Ölpreise bewegten sich in den vergangenen Handelstagen in einer recht engen Handelsspanne. Den Monat Februar dürften sie aber unter dem Strich mit Verlusten beenden. Damit sind die Notierungen am Ölmarkt bereits den vierten Monat in Folge gesunken.

Am Markt wird als Begründung für die Schwäche der Ölpreise in den vergangenen Wochen auf die Entwicklung der Ölreserven verwiesen. So sind die Lagerbestände an Rohöl in den USA mittlerweile neun Wochen in Folge gestiegen. Hohe Ölreserven in der größten Volkswirtschaft der Welt belasten in der Regel die Ölpreise.

Zudem wird an den Finanzmärkten auf weiter steigende Leitzinsen führender Notenbanken spekuliert. Steigende Zinsen bremsen aber die Wirtschaftsleistung und sorgen somit für eine geringere Nachfrage nach Rohöl.