Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.001,60
    +105,10 (+0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,48
    +30,87 (+0,63%)
     
  • Dow Jones 30

    38.675,68
    +450,02 (+1,18%)
     
  • Gold

    2.310,10
    +0,50 (+0,02%)
     
  • EUR/USD

    1,0765
    +0,0038 (+0,36%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.170,32
    +860,26 (+1,48%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.326,10
    +49,12 (+3,85%)
     
  • Öl (Brent)

    77,99
    -0,96 (-1,22%)
     
  • MDAX

    26.300,82
    +48,41 (+0,18%)
     
  • TecDAX

    3.266,22
    +26,40 (+0,81%)
     
  • SDAX

    14.431,24
    +63,12 (+0,44%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.213,49
    +41,34 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    7.957,57
    +42,92 (+0,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.156,33
    +315,37 (+1,99%)
     

Ölpreise geben leicht nach

SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag im frühen Handel leicht gefallen. Starke Impulse gab es zunächst nicht. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 107,43 US-Dollar. Das waren 15 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 12 Cent auf 105,05 Dollar.

Seit einigen Tagen tun sich die Rohölpreise schwer, eine klare Richtung einzuschlagen. Marktbeobachter verweisen als Begründung auf gegenläufige Kräfte, die die Preise in Schach halten. So herrscht auf der Angebotsseite Knappheit vor, da Russland seit seinem Angriff auf die Ukraine scharfen Sanktionen unterliegt und deshalb Probleme hat, Abnehmer für sein Erdöl zu finden. Das spricht für hohe und eher steigende Ölpreise.

Auf der Nachfrageseite herrschen jedoch Sorgen vor, dass die rigorose Corona-Politik Chinas die dortige Rohöl- und Benzinnachfrage abwürgen könnte. Dies stellt eine herbe Belastung für den Ölmarkt dar. China ist als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt auch eines der größten Ölverbrauchsländer. Die Volksrepublik verfolgt eine scharfe Corona-Bekämpfung mit strikten Ausgangssperren. Auch Wirtschaftsmetropolen mit vielen Millionen Einwohnern sind betroffen.