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10 Phasen, die jeder Ikea-Besucher kennt

Der weltgrößte Möbelhersteller bietet seit jeher ein ganz eigenes Einkaufserlebnis an. (Bild: dpa)

Winterzeit, Shoppingzeit: Was liegt näher als in der kalten, dunklen Jahreszeit mal wieder über die Inneneinrichtung nachzudenken. Also auf zu Ikea! Der weltgrößte  Möbelhersteller bietet seit jeher ein ganz eigenes Einkaufserlebnis an – von Gratis-Bleistiften bis zum berühmten Restaurantbesuch danach.

1.) Auto oder Bahn?

Ein Ikea-Besuch will gut geplant sein. Es wird voll, es wird eventuell ein bisschen stressig, und wahrscheinlich kommt man mit vollen Taschen nach Hause. Deswegen kommen die meisten Kunden natürlich mit dem Auto – es sei denn, sie wollen in Hamburg-Altona einkaufen, dem bislang einzigen Ikea-Kaufhaus in der Innenstadt. Für ausreichend Parkplatz ist grundsätzlich immer gesorgt. Nur wo parken: In der Nähe des Eingangs (bequem) oder Ausgangs (vorausschauend)?

2.) Brauche ich die Tragetasche / den Einkaufswagen / den Bleistift / das Zentimeterband?

Jeder Ikea-Einkauf beginnt mit der Frage der Fragen: Was soll's denn werden? Gleich nach dem großen Einkaufswagen greifen oder tut’s auch die coole, gelbe Tragetasche? Und brauche ich einen Bleistift für die Notizen und ein Zentimetermaß zum Abmessen? Na gut, her damit: Man weiß ja schließlich nie, was der Einkauf so mit sich bringt...

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3.) Ein neuer Bettbezug / Kissen / eine Decke wäre ja auch wieder mal schön...

So viele Neuheiten! Ein neuer Bettbezug wäre ja auch mal wieder schön, ein Kissen geht immer, eine neue Decke auch – rein in den Einkaufswagen, ist ja alles ziemlich günstig...

4.) Die Gardinen! Aber selbst schneiden?

Und diese Gardinen! Wir brauchen doch dringend mal neue Gardinen? Teuer sind sie nicht. Aber selbst zuschneiden? Also die Rolle auf den Schneidetisch und die Schere angesetzt. Soll ich wirklich? Es gibt dann kein ‚Zurück' mehr. Schnippschnapp, die Gardine ist meine. Aber wie viel kostet sie eigentlich? Ikea macht es spannend: Das Stück Stoff will gewogen und am Touchscreen-Terminal genau mit der Artikelnummer und Meterangabe klassifiziert werden. Äh, wie jetzt? Ah, da kommt schon der Preisaufkleber, auf die zweite Nachkommastelle genau wie in der Obst-Abteilung im Supermarkt...

5.) Gedanklich notiert: Die nächste Küche kommt von Ikea

Dann der große Blickfang. Diese Sofas. Diese Betten. Diese Küchen. Diese Küchen! Schick, funktional und unter 10.000 Euro. Schade, dass wir gerade keine brauchen, aber gedanklich notiert für den nächsten Umzug: Die Küche bei Ikea kaufen. Dass am Ende natürlich alles ganz penibel ausgemessen und angepasst werden muss, bei der Montage Subunternehmer engagiert werden und nicht alles aus einem Guss kommt – daran lieber jetzt nicht denken...

6.) Die Schränke sehen ja gut aus – aber warum kosten sie eigentlich so viel?

Schränke sind eine andere Sache. Der Kleiderschrank im Schlafzimmer hat ja auch schon seine sechs Jahre, eine Überlegung wäre das schon wert. Aber teuer ist die schicke Pax-Linie schon. Über 800 Euro für einen 180 cm großen Schrank? Hmm, vielleicht nächstes Mal...

7.) Brauch ich das alles? Gläser gehen immer!

Plötzlich Ernüchterung. Die großen Käufe werden’s also heute wieder nicht. Aber was ist jetzt eigentlich mit dem Bettbezug, mit dem Karo-Kissen, mit der Kuscheldecke? Brauchen wir die wirklich? Müssen dann nicht erst die alten Sachen weg? Entscheidungsstress. Also wieder zurück. Nur die Gardinen habe ich ja zugeschnitten, die Gardinen bleiben. Leicht gefrustet geht es so zum Finale. Gläser! Gläser gehen immer. Nur 99 Cent. Akuter Schnäppchenalarm. Gleich zwei Sechserpack ab in den Wagen. Und eine Riesenpackung Teelichter wäre auch mal wieder fällig, ist ja bald Weihnachten...

8.) Immer diese Schlange. Klappt das Selbstbezahlen am Kassenterminal wirklich?

Puh, diese Schlangen, puh diese sperrigen Verpackungen. Was kaufen die Leute bloß, wusste gar nicht, dass es so viele heimliche Handwerker gibt. Geht es nicht schneller mit meinen Gläsern, den Teelichtern und der Gardine? Ah, die Schlange am Kassenautomat zum Selbstzahlen ist nicht mal halb so lang. Aber klappt das auch alles so, blamiere ich mich nicht dabei? Ach, los, wir haben ja nicht ewig Zeit...

9.) Der Katalog! Den Katalog nicht vergessen!

Hab ich nun alles? Egal, Wiedersehen macht Freude. Nach dem Shoppen ist schließlich vor dem Shoppen. Also unbedingt den neuen Katalog mitnehmen und den nächsten Sonntag durchschmökern.

10.) Happy End mit Hotdog, Köttbullar und Daim

Hunger jetzt! Kein Ikea-Besuch ist perfekt, ohne das Restaurant (Köttbullar!) oder zumindest den Hot Dog-Stand besucht zu haben. Und eine Packung Daim dürfte es auch mal wieder sein. Daran, dass garantiert wieder eine Schraube fehlt, wollen wir schließlich beim Biss ins Ketchup verschmierte Würstchen nicht denken... Smaklig måltid!

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