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Studenten aufgepasst – Wie Sie monatlich mehr Geld zur Verfügung haben

Studenten aufgepasst – Wie Sie monatlich mehr Geld zur Verfügung haben


Ab Oktober strömt ein neuer Studentenjahrgang an die Universitäten. Viele müssen sich nun erstmals mit der eigenen Absicherung und der Verwaltung Ihres monatlichen Budgets beschäftigen. Kaum ist eine Wohnung gefunden und eingerichtet, fallen schon Ausgaben für Bücher und Lernmaterial sowie Fahrkarten an. Dazu kommen Ausgaben für Essen, Kleidung und Freizeitausgaben. So mancher Student verliert hier schnell den Überblick.

Unterhaltshöhe und -fragen klären

Die meisten Studenten besprechen sich mit ihren Eltern, was die Höhe des monatlichen Unterhaltes betrifft. Die meisten Studenten leben von einem Mix aus Eltern-Unterhalt, Jobverdienst und Bafög.

Eltern, die ihre Kinder nicht unterstützen können, sollten gemeinsam mit ihren Kindern rechtzeitig einen Bafög-Antrag stellen. Durch ein neues Gesetz, das zum Wintersemester in Kraft tritt, werden nun mehr Studenten ein Recht auf Bafög erhalten. Bafög wird grundsätzlich zur Hälfte als zinsloser Kredit und zur Hälfte als Zuschuss gezahlt. Wer nach dem Studium rasch das Darlehen tilgen kann, erhält einen Nachlass.

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Informationen, ob und wieviel Bafög man erhält, finden Sie auf der Internet-Seite des Deutschen Studentenwerkes. Auf dieser Homepage finden Sie auch Links zu Bafög-Rechnern.

Lesen Sie auch: Rasch zum Bafög - Worauf Studenten achten müssen

Viele Studenten jobben auch neben dem Studium. Hier gibt es ebenfalls eine Neuerung, wenn man Bafög erhält. Studenten können jetzt monatlich 451,35 Euro dazuverdienen. Auch das Vermögen, welches nicht mit hinzugerechnet wird, ist nun etwas höher – 7.500 Euro (vorher 5.200 Euro).

Tipp: Schon so mancher Student bekam plötzlich ein Problem, weil Eltern oder Großeltern für sie oder ihn ein Sparbuch angespart hatten. Fatal wird es, wenn der Student davon gar nichts wusste, denn dann stand der Verdacht im Raum, bei der Beantragung bewusst falsche Angaben getätigt zu haben.

In einigen wenigen Fällen haben Studenten, die kein Bafög erhalten können, eventuell einen Wohngeld-Anspruch.

Ausgaben überwachen

Gerade, wenn Sie erstmalig alleine für Ihre Finanzen zuständig sind, sollten Sie ein Haushaltsbuch führen. Addieren Sie alle regelmäßigen Ausgaben (Miete, Fahrtkosten/Auto, Handy…) auf. Schätzen Sie dazu zunächst die variablen Kosten wie z.B. für Lebensmittel/Mensa, Kleidung, Bücher ab und überwachen Sie gerade diese Ausgaben im ersten Semester besonders.

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Notbremse ziehen

Wenn Sie feststellen, dass Sie mit Ihrem Budget nicht hinkommen, überprüfen Sie dringend Einnahmen und Ausgaben. Lassen Sie sich dabei durch jemanden unterstützen, der bereits mehr Erfahrung in der eigenen Haushaltsführung hat. Das Abrutschen in die Schuldenspirale geht schnell.

 

Einen guten Studienstart wünscht

Stefanie Kühn

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