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Bleiben Sie dran – Tipps für ein dauerhaft erfolgreiches Finanzmanagement

Wer seine Finanzen im Griff hat, kommt weniger leicht in Notlagen (Foto: dpa)
Wer seine Finanzen im Griff hat, kommt weniger leicht in Notlagen (Foto: dpa)

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – aber so mancher hat sich zu einem entwickelt. Und nur, weil Geld und Finanzen bislang nicht Ihr liebstes Hobby war, muss es ja nicht so bleiben. Mit wenigen Schritten, diese aber dafür kontinuierlich ausgeführt, schaffen Sie es, Herr über Geld, Altersvorsorge und Versicherungen zu werden. Der finanzielle Erfolg ist Ihnen garantiert.

Was ist zu tun?

Ordnung macht hier den Meister – legen Sie sich einen Ordner für Ihre Finanzen an, wo Sie alle Anlagen nach Klassen (Tages- und Festgelder, Depot, Immobilien…) getrennt einordnen. Gewöhnen Sie sich an, die neueste Post immer ganz oben abzuheften, so finden Sie zukünftig das Wesentliche leichter. So bekommen Sie rasch einen Überblick über den Istzustand. Notieren Sie sich die aktuellen Werte und schon haben Sie eine Bilanz Ihres Vermögens. Fortgeschrittene unter den Lesern legen sich für alle Depot-Werte ein Musterdepot im Internet an.

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Wann ist was zu tun?

Finden Sie Ihren Rhythmus. Es ist gut, wenn Sie wöchentlich Ihr Haushaltsbuch und die aktuelle Post bearbeiten. Ich sammle alles, was mit Finanzen zu tun hat, in einem Körbchen und gehe es einmal pro Woche durch.

Monatlich, quartalsweise oder jährlich können Sie Ihre Bilanz aktualisieren. Je größer das Vermögen, umso öfter. Führen Sie ein Musterdepot, sichert Ihnen die monatliche Aktualisierung den Überblick.
Meine These: Sie benötigen wöchentlich im Durchschnitt 2-3 Stunden für ein optimales Finanzmanagement.

Ihr Jahresprogramm

Nehmen Sie sich einmal monatlich vor, einen Anlagebereich genauer anzusehen. Optimieren Sie bspw. in diesem Rhythmus:
•    Januar: Tagesgeld
•    Februar: Festgelder
•    März: Depot
•    April: Sach-Versicherungen
•    Mai: Steuern
•    Juni: Immobilien
•    Juli: Ausgabenkontrolle
•     August: Darlehen
•    September: Renovierungsplanung/größere Ausgaben (Auto)
•    Oktober: restliche Versicherungen
•    November: Altersvorsorge
•    Dezember: Weihnachten 

Was mir wichtig ist

Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut – lassen Sie sich Zeit, aber bleiben Sie unbedingt dran. Im 2. Jahr haben Sie deutlich Routine gewonnen und ändern sicherlich den Rhythmus der Monatsthemen. Verschaffen Sie sich Grundlagenwissen (Bücher, Finanztest- oder Euro-Abo). Und zu guter Letzt denken Sie an Regel Nr. 1 und Regel Nr. 2 der Geldanlage: Verzichten Sie auf Konsumschulden und tätigen Sie nur Anlagen, die Sie verstehen.

Viel Erfolg,
Ihre Stefanie Kühn

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