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Im Test: Mixer – viele versagen im Dauertest

Mit dem richtigen Mixer bleibt der Smoothie-Nachschub länger gesichert (Bild: Getty Images)


Ob Mango-Banane, Erdbeer oder Tomate-Soja – Smoothies sind erfrischend und dabei auch noch gesund. Mit einem Mixer sind die köstlichen Getränke schnell zu Hause zubereitet. Stiftung Warentest hat 18 Standmixer zwischen 20 Euro und 895 Euro getestet. Mit erfreulichem Ergebnis: Gut muss nicht zwingend teuer sein. 

Wenn Stiftung Warentest elektronische Geräte auf den Prüfstand schickt, müssen die sich meist echten Härtetests unterziehen. Das galt auch für die 18 Mixer, die die Experten für die aktuelle Ausgabe des Verbrauchermagazins test untersuchten.

Dauertest mit Zeitungspapier

Die Geräte mussten nicht nur Obst, Gemüse, Eis und Nüsse zerhacken. Um die Haltbarkeit zu überprüfen, wurden die Mixer mit einer Mischung aus Zeitungspapier und Wasser gefüllt und mussten so 1250 Zyklen überstehen. Ein Zyklus bestand aus fünf Mal einminütigem Betrieb mit je einer Minute Pause und anschließenden 20 Minuten Abkühlung. Zudem wurden die Geräte auch auf ihren Energieverbrauch, die Handhabung und ihre Sicherheit getestet.

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Unter den insgesamt 18 Modellen waren acht reine Smoothie-Mixer. Die sind klein, auch für unterwegs geeignet und sie fassen maximal 600 Milliliter. In dieser Kategorie fanden die Experten drei „gute“ Modelle. Den Testsieg holte der „AEG SB2500“, der zum Preis von etwa 40 Euro zu haben ist. Zwei der Geräte, der „Clatronic SM 3593“ und der „Russell Hobbs Kitchen Collection Mix&Go“ stellten sich bei der Untersuchung als Schwächlinge heraus. Sie überlebten den Dauertest nicht und machten bereits nach einem Viertel der Zeit schlapp.

Bei den zwölf Standmixern fand sich unter den Geräten bis 1000 Watt nur einer, der das Qualitätsurteil „Gut“ (Note 2,1) erhielt: der Braun JB 5160 (113 Euro). Er fasst 1,6 Liter, mixt auch Pfannkuchenteig und emulgiert Mayonäse.

Harte Nüsse überfordern die meisten

Zwei der Modelle mit bis zu 1000 Watt Leistung gingen im Dauertest kaputt: Der „AEG SB5700BK“ und der „Russel Hobbs Illumina“. „Mit zwei Smoothies am Tag wären die Geräte nach etwa zwei Jahren hinüber“, so die Experten. Bei der Herstellung von Nussmus sind alle Geräte dieser Kategorie gescheitert.

Wer das selbst herstellen will, muss tiefer in die Tasche greifen und sich einen Hochleistungsmixer anschaffen. Die sind zwischen 500 und knapp 900 Euro zu haben. Die besten Ergebnisse im aktuellen Test lieferte der „Vitamix Professional Series 750“, der mit 895 Euro auch am teuersten ist. Vom „KitchenAid Artisan Magnetic Drive Blender“ für 695 Euro raten die Experten dagegen ab. Er fiel nicht nur durch seine Lautstärke von 90 Dezibel negativ auf, sondern erwies sich auch nicht als besonders haltbar: Für Geräusch und Haltbarkeit kassiert der KitchenAid-Mixer die Note ,Mangelhaft‘. Im Dauertest riss früh ein Antriebsriemen, ein Krug beziehungsweise eine Bodenplatte gingen kaputt.“

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Grundsätzlich sind sich die Experten einig: Nicht jeder braucht einen Standmixer. „Viele Aufgaben erledigt auch ein Stabmixer. Zum Vergleich prüften wir mit einem Braun MQ137 (83 Euro). Getränke und Babybrei mixte er gut, Majonäse und Pfannkuchenteig sogar sehr gut. Kräuter und Zwiebeln hackte er im mitgelieferten Zerkleinerer als Einziger im Test gleichmäßig klein“, so Stiftung Warentest.

Den vollständigen Testbericht von Stiftung Warentest zum Thema „Mixer“ finden Sie hier (kostenpflichtig)

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