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WSJ: Deutsche Bank sucht Käufer für Frachthäfen

Will Fehlinvestment loswerden: Deutsche Bank (Bild: AFP)
Will Fehlinvestment loswerden: Deutsche Bank (Bild: AFP)


Die Deutsche Bank plant offenbar den Verkauf seines Hafenbetreibers Maher Terminals. Einem Medienbericht zufolge soll entweder das komplette Geschäft oder zumindest zwei Anlagen veräußert werden.



Die Deutsche Bank ist auf der Suche nach einem Käufer für den Hafenbetreiber Maher Terminals. Das berichtet das Wall Street Journal Deutschland unter Berufung auf eine nicht benannte, mit der Sache betraute Person. Demnach will das Finanzinstitut entweder das komplette Geschäft oder zumindest zwei Hafenanlagen verkaufen.

Maher Terminals betreibt den kanadischen Hafen Port of Prince Rupert und den US-Hafen Port Elizabeth in New Jersey. Die Deutsche Bank hatte den Betreiber 2007 noch vor Eintreten der internationalen Finanzkrise für insgesamt 2,3 Milliarden US-Dollar übernommen. Die Geschäfte von Maher waren im Zuge der Krise stark eingebrochen.

Für Deutschlands größtes Geldhaus bedeutete der Kauf ein milliardenschweres Fehlinvestment, wie das Wall Street Journal Deutschland schreibt. Insgesamt sollen sich die Verluste demzufolge auf 1,5 Milliarden US-Dollar angehäuft haben. Neben Abschreibungen von Aktienkapital aus dem Kaufpreis in Höhe von 1,1 Milliarden US-Dollar habe die Bank zusätzlich 314 Millionen Euro für die Umstrukturierungen der Schulden von Maher Terminals aufwenden müssen.

Durch den Verkauf erhofft sich die Deutsche Bank nun einen Erlös von 800 Millionen bis eine Milliarde US-Dollar.