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Kali-Preisrutsch lässt K+S-Gewinn einbrechen

Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S legt Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vor. Foto: Uwe Zucchi

Nach turbulenten Monaten legt der Düngemittel- und Salzproduzent K+S seine Jahresbilanz 2013 vor. Wie das Dax-Unternehmen vorab berichtete, hat der Kali-Preisrutsch nach der Auflösung eines Exportbündnisses in Russland zu einem Gewinneinbruch geführt.

Der um den Wegfall des Nitrogen-Geschäfts im vergangenen Jahr bereinigte Gewinn sackte 2013 um knapp ein Drittel auf 435 Millionen Euro ab. Der Umsatz blieb mit 3,95 Milliarden Euro hingegen im Jahresvergleich stabil.

Zwischenzeitlich war der K+S-Börsenwert 2013 um rund 40 Prozent gesunken, K+S drohte aus dem Dax zu fliegen. Zudem gab es im Herbst ein Bergbauunglück mit drei Toten.

Wegen der Unsicherheiten am Kalimarkt und hoher Investitionen will das Unternehmen die Dividende überraschend deutlich kürzen. Für 2013 soll eine Dividende von 0,25 Euro je Aktie ausgeschüttet werden. Im Jahr zuvor hatte der Konzern noch 1,40 Euro gezahlt.

K+S in Zahlen