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Computerhandel

Der Begriff Computerhandel bezeichnet im Börsenbereich meist die automatische Zusammenführung von Angebot und Nachfrage an elektronischen Börsen. Statt der manuellen Vermittlung durch Kursmakler an einer Präsenzbörse bzw. im Parketthandel, werden in einer elektronischen Handelsplattform die Kursstellung und die Handelsabwicklung automatisch von einem Computerprogramm übernommen. Dies ist beispielsweise im Xetra-Handel und an der US-Computerbörse NASDAQ der Fall.

Der Begriff Computerhandel kann sich im Börsenumfeld aber nicht nur auf die elektronische Orderübermittlung an die Börse beziehen, sondern auch auf die automatische Erzeugung von Handelssignalen oder Aufträgen durch Computerprogramme. Im letztgenannten Fall ist auch vom algorithmischen Handel oder Algo-Trading die Rede. An vielen Börsen wird inzwischen rund die Hälfte aller Orders automatisch durch Computer generiert. Sofern die Algorithmen Positionen nur für eine relativ kurze Zeitdauer eingehen, ist auch vom sogenannten Hochfrequenzhandel die Rede.

Algo-Trading wird in erster Linie von institutionellen Anlegern wie Banken und Hedgefonds eingesetzt, teilweise aber auch von technikaffinen Daytradern oder Privatanlegern. Dabei werden ganz unterschiedliche Strategien angewandt.