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Mordauftrag wegen Belästigung: Banker verhaftet

Banker Lee V. (l.) beauftragte einen Attentäter, weil seine Tochter Danielle (r.) offenbar sexuell belästigt wurde. (Bild: Twitter)

Ein Ex-Mitarbeiter des britischen Finanzdienstleister BGC Partners wurde verhaftet, weil er angeblich einen einstigen Kollegen umbringen lassen wollte. Das Motiv: Seine Tochter soll von dem ehemaligen Kollegen sexuell belästigt worden sein.

Nach den Schüssen auf den Banker Robin Clark in der britischen Stadt Shenfield konnte nun ein Verdächtiger festgenommen werden. Die Polizei verhaftete den 52-jährigen Lee V., einen ehemaligen Arbeitskollegen des Opfers. Der Vorwurf der Ermittler lautet Verschwörung zum Mord.

Der Hintergrund für den Anschlag: V.s Tochter Danielle V., die bei BGC Partners als Junior Broker unter Clark arbeitete, soll von ihrem Vorgesetzten sexuell missbraucht worden sein. Clark habe seiner jungen Kollegin „die Welt“ versprochen, sollte sie mit ihm schlafen. Gerüchten zufolge hat er auch versucht, bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung ein Foto unter dem Rock der 23-Jährigen zu schießen. Nach der Belästigung und den anschließenden Streitigkeiten verließen sowohl Clark als auch die junge Frau die Firma.

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Am 24. Januar folgte das Attentat: Clark, der wegen seiner ausschweifenden Lebensführung auch als „Wolf von Shenfield“ bekannt ist, wurde von einem maskierten Schützen angegriffen. Die Kugeln verfehlten nur knapp eine lebenswichtige Arterie im Oberschenkel.

Die Polizei geht davon aus, dass der Banker von einem Auftragskiller angeschossen wurde. „Es ist eindeutig, dass der Schütze ihn mit dem Schuss eher bestrafen anstatt töten wollte“, zitiert die Daily Mail eine ungenannte Quelle.

Lee V. befand sich zum Zeitpunkt des Attentats beruflich in Dubai. Nach seiner Vernehmung wurde er auf Kaution frei gelassen.