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BaFin

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist eine deutsche Behörde, die die Aufsicht über Banken, Finanzdienstleister, Versicherer und den Wertpapierhandel in Deutschland ausübt. Die BaFin ist eine selbstständige Anstalt des öffentlichen Rechts und untersteht der Rechts- und Fachaufsicht des Bundesfinanzministeriums. Die BaFin hat ihren Sitz in Bonn sowie Frankfurt am Main und beschäftigt rund 2.100 Mitarbeiter. Die Behörde ist im öffentlichen Interesse tätig und soll ein funktionsfähiges und stabiles Finanzsystem gewährleisten. Finanziert wird die BaFin aus Gebühren und Umlagen der beaufsichtigten Institute und Unternehmen. Die BaFin wurde erst im Jahr 2002 durch die Zusammenlegung verschiedener anderer Aufsichtsämter gegründet.

Die BaFin ist auch Ansprechpartner für Verbraucher bei Beschwerden gegen Banken oder andere Finanzmarktteilnehmer. Die Beschwerden müssen in Schriftform bei der BaFin eingelegt werden und sollen den Sachverhalt sowie den Beschwerdegrund enthalten. Die BaFin prüft dann, ob Verstöße gegen das Wertpapierhandelsgesetz vorliegen und geht gegebenenfalls gegen das jeweilige Institut vor. Allerdings kann die BaFin grundsätzlich nicht über Schadensersatzansprüche gegen Finanzinstitute entscheiden. Hierfür sind ausschließlich Gerichte zuständig. Verbraucher, die sich betrogen fühlen, müssen also den Klageweg beschreiten. Die BaFin kann außerdem keine Rechtsberatung erteilen und keine Gutachten zu allgemeinen Rechtsfragen erstellen.

Im Rahmen der angestrebten Vertiefung der europäischen Integration soll die BaFin einen Teil ihrer Befugnisse an eine gemeinsame Bankenaufsicht bei der Europäischen Zentralbank (EZB) abgeben.