Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.175,21
    +173,61 (+0,96%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.956,96
    +35,48 (+0,72%)
     
  • Dow Jones 30

    38.707,76
    +32,08 (+0,08%)
     
  • Gold

    2.333,60
    +25,00 (+1,08%)
     
  • EUR/USD

    1,0778
    +0,0012 (+0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.088,91
    -560,82 (-0,94%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.369,17
    +56,55 (+4,31%)
     
  • Öl (Brent)

    78,71
    +0,60 (+0,77%)
     
  • MDAX

    26.567,44
    +266,64 (+1,01%)
     
  • TecDAX

    3.291,74
    +25,52 (+0,78%)
     
  • SDAX

    14.522,58
    +91,38 (+0,63%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -38,03 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.213,49
    +41,34 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    7.996,64
    +39,07 (+0,49%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.267,17
    +110,84 (+0,69%)
     

Das sind die besten E-Book-Reader

Das sind die besten E-Book-Reader. (Bild: thinkstock)
Das sind die besten E-Book-Reader. (Bild: thinkstock)

Sie sollen Papierbücher ablösen und Schluss machen mit verstopften und verstaubten Bücherregalen: Die E-Book-Reader. Auf den leichten, handlichen Geräten lassen sich viele hundert Bücher speichern. Stiftung Warentest schickte 16 Lesegeräte auf den Prüfstand, darunter auch vier Tablet-PCs mit E-Reader-Funktion.


"Das Ding, wie ich es nenne, ist nicht besonders schön, aber enorm praktisch. Mein Literaturkonsum steigt seither", so Sandra Schwarz, Redakteurin bei Stiftung Warentest. Während ein Prüfinstitut nach wissenschaftlichen Kriterien 16 verschiedene E-Book-Reader untersuchte, probierte Schwarz, die eigentlich Papierbücher liebt, erstmals ein elektronisches Lesegerät im Selbstversuch aus.

WERBUNG

Die Besten
Auf den Spitzenplatz im wissenschaftlichen Test schafften es die Lesegeräte von Amazon. Testsieger sind der Kindle Paperwhite (129 Euro)und der Kindle Paperwhite 3G mit Mobilfunk (189 Euro). Kinderleichte Bedienung und erstklassige Displaytechnik gaben den Ausschlag. Auf dem zweiten Platz landete der Tolino Shine (100 Euro), für den sich der Club Bertelsmann, Hugendubel/Weltbild, Thalia sowie die Deutsche Telekom zusammengeschlossen haben, um Amazon Konkurrenz zu machen. Platz 3 belegt der Kobo Glo für 130 Euro.

Im Selbstversuch nutzte die Redakteurin keinen der Testsieger. "Für mich kam ein Kindle nicht infrage, weil ich auch E-Books in öffentlichen Bibliotheken ausleihen möchte. Mit einem Kindle geht das nicht", so Sandra Schwarz in der aktuellen Ausgabe von Stiftung Warentest. Denn wer einen Kindle nutzt, muss alle Bücher auch von Amazon beziehen.

Positiv kam bei Sandra Schwarz die einfache Bedienung eines E-Books an. Anschalten, Funkverbindung aktivieren und schon konnte im vorinstallierten Internetshop das erste Buch ausgesucht und heruntergeladen werden. Für Bücher mit Kopierschutz nutzen die meisten Anbieter ein System vom Softwarehersteller Adobe. Wer so geschützte Bücher lesen will, muss sich bei Adobe registrieren und erhält eine ID, durch deren Eingabe sich die Bücher öffnen lassen.

Hintergrundbeleuchtung punktet
Und was ist mit dem oft angeführten Argument, dass man ein Buch "einfach in der Hand halten und das Papier berühren muss", um ein gutes Lesegefühl zu haben? Papierbuch-Liebhaberin Sandra Schwarz war überrascht: "Touchscreen und Hintergrundbeleuchtung sorgen für ein neues Wohlgefühl beim Lesen." Besonders positiv habe sich die Displaybeleuchtung bemerkbar gemacht, die auch bei schlechtem Licht immer für ausreichend Helligkeit beim Lesen sorgt. Allerdings biete die nicht jedes E-Book, heißt es weiter im Test. Lediglich beim Kindle Paperwhite, Tolino Shine, Bookeen HD Frontlight und dem Kobo Glo kann auf eine Leselampe verzichtet werden.

Lesen Sie auch: Abgepackter Salat: Mit Keimen belastet!

Beachtlich ist auch die Ausdauer der Akkus bei E-Books. Bei mittlerer Beleuchtung und zwei Stunden Lesedauer täglich hielt das Akku des Testsiegers Kindle Paperwhite 31 Tage durch. Geräte ohne Beleuchtung schaffen noch viel länger. So beeindruckte der Sony Reader (Platz 5, 119 Euro) mit stolzen 91 Tagen Akkulaufzeit. Mit nur neun Tagen Akku-Lebensdauer liefert der Trekstor Pyros (70 Euro) dagegen ein Negativbeispiel, das Gerät landete auf dem letzten Platz unter den E-Book-Readern.

Bei den Tablets mit E-Reader-Funktion vergab Stiftung Warentest für das Amazon Kindle Fire HD 32 GB (249 Euro) und das Apple iPad Mini Wifi 16 Gb (330 Euro) jeweils die Note "Gut". Das Kobo Arc (250 Euro) sowie das Samsung Galaxy Tab 2 7.0 P-3100 (330 Euro) schnitten jeweils nur mit "Befriedigend" ab.

Und Sandra Schwarz haben elektronische Bücher voll und ganz überzeugt: "Das ist jetzt mein Ding."

Den vollständigen Test der Stiftung Warentest zum Thema "E-Book-Reader" finden Sie hier (kostenpflichtig).