Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.002,02
    -263,66 (-1,44%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.839,14
    -96,36 (-1,95%)
     
  • Dow Jones 30

    38.589,16
    -57,94 (-0,15%)
     
  • Gold

    2.348,40
    +30,40 (+1,31%)
     
  • EUR/USD

    1,0709
    -0,0033 (-0,31%)
     
  • Bitcoin EUR

    61.728,93
    -110,63 (-0,18%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.373,76
    -44,11 (-3,11%)
     
  • Öl (Brent)

    78,49
    -0,13 (-0,17%)
     
  • MDAX

    25.719,43
    -355,68 (-1,36%)
     
  • TecDAX

    3.353,26
    -47,31 (-1,39%)
     
  • SDAX

    14.367,06
    -256,23 (-1,75%)
     
  • Nikkei 225

    38.814,56
    +94,09 (+0,24%)
     
  • FTSE 100

    8.146,86
    -16,81 (-0,21%)
     
  • CAC 40

    7.503,27
    -204,75 (-2,66%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.688,88
    +21,32 (+0,12%)
     

Spar-Vorsatz fürs neue Jahr: Warum ist das so schwer?

Das neue Jahr 2014 ist noch jung und viele haben sich wie immer vorgenommen, etwas in ihrem Leben zu verbessern. Hoch im Kurs stehen bei den Neujahrsvorsätzen ja immer: Aufhören zu rauchen oder das eine oder andere Pfund abnehmen. Manch einer plant aber auch, endlich mit dem Geldsparen anzufangen. Schließlich sollen später einmal Wünsche erfüllt werden. Und für die Rente könnte man ebenfalls etwas beiseite legen.Doch Ausreden machen das Sparen zu einer Mammutaufgabe.

Gerade der Vorsatz „Geld zurücklegen“ ist für manche Menschen sehr schwer umsetzbar. Für sie ist es kaum möglich, sich vorzustellen, wie sie in einigen Jahrzehnten leben werden. Dazu ist die Gegenwart allzu präsent. Schließlich fließt jetzt das Gehalt auf dem Konto. Wie es in zehn Jahren aussieht, kann kein Mensch vorhersehen.

Und gerade deshalb ist es so wichtig, an die Zukunft zu denken. Doch Ausreden hindern die meisten daran, ihre Sparpläne in die Tat umzusetzen. Die Webseite LearnVest hat elf dieser Ausreden ausgemacht. Ich möchte sie Ihnen an dieser Stelle kurz vorstellen:

1.    „Ich kann mir Sparen im Moment nicht leisten.“ Es klingt eigentlich paradox – aber: Einige denken tatsächlich, dass man zum Sparen mehr Geld haben muss.

2.    „Ich bin ja noch jung. Ich habe noch viel Zeit, um für die Rente zu sparen.“ Leider vergeht Zeit schneller als einem lieb ist. Deshalb kann man gar nicht früh genug mit dem Sparen beginnen.

3.    „Wenn ich eines Tages heirate, brauche ich mir um Geld keine Sorgen mehr zu machen.“ Die Versorgungsehe ist schon lange ein Auslaufmodell. In der Regel müssen beide Partner für den Lebensunterhalt der Familie aufkommen.

4.    „Die gesetzliche Rente wird mir schon ausreichen.“ In Anbetracht der Tatsache, dass immer weniger Kinder geboren werden, sollte man sich da nicht so sicher sein. Schon jetzt reichen die gesetzlichen Leistungen den meisten Rentnern nicht zum Leben.

Lesen Sie auch: Goldpreis startet mit Gewinnen ins neue Jahr

5.    „Ich verdiene es, jetzt Spaß zu haben. Schließlich arbeite ich hart für mein Geld.“ Wohl wahr. Umso wichtiger ist es aber, dass von dem hart erarbeitetem Vermögen später noch ein wenig übrig bleibt.

6.    „Eines Tages werde ich ohnehin etwas erben.“ Schön, wenn das so ist. Die Realität zeigt jedoch: Der Fiskus bekommt einen nicht unerheblichen Teil davon ab. Und möglicherweise hat die Erbtante einen Teil ihres Vermögens einer wohltätigen Stiftung vermacht.

7.    „Bei den derzeit extrem niedrigen Zinsen lohnt es sich nicht, für die Rente zu sparen.“ Anlageformen gibt es viele. Wenn Anleihen oder Sparbuch nichts einbringen, lohnt sich in der Regel immer ein Blick auf die Aktienmärkte. Im gerade abgelaufenen Jahr 2013 hat der Deutsche Aktienindex (DAX) um etwa 25 Prozent zugelegt.

8.    „Sobald es an den Finanzmärkten besser läuft, fange ich mit dem Sparen an.“ Für Kenner ist der Satz wahrscheinlich unverständlich. Denn: Investieren sollte man insbesondere dann, wenn die Anlageprodukte günstig zu sein scheinen. Aber es gibt tatsächlich Menschen, die glauben erst einsteigen zu müssen, wenn es teurer wird.

9.    „Meine Immobilie ist meine Altersvorsorge.“ Keine schlechte Idee. Dennoch: Sollten Sie selbst drin wohnen, müssen Sie Ihr Haus in Standhalten und das kostet. Als Vermieter haben Sie zwar Einnahmen. Aber auch die gehen vor allem für die Instandhaltung der Immobilie drauf. Der eine oder andere zusätzliche Euro wäre nicht schlecht.

10.    „Erst müssen meine Kinder durch ihre Ausbildung kommen, dann kann ich mich um meine Rente kümmern.“ Wer so lange wartet, für den wird es langsam wirklich knapp. Möglicherweise bleibt dann nicht einmal ein Jahrzehnt zum Sparen.

11.    „Ich werde ohnehin auch als Rentner arbeiten.“ Das müssen tatsächlich bereits einige Menschen tun. Allerdings handelt es sich dabei nicht gerade um die besten Jobs.

Sehen Sie auch: