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Anschuldigungen aus Athen provozieren Spanien und Portugal

Die EU ringt um Einigkeit im Streit um Vorwürfe des griechischen Ministerpräsidenten gegen Spanien und Portugal. Die EU-Kommission wolle zwischen den Akteuren vermitteln, so eine Sprecherin. Die Regierungen in Madrid und Lissabon verlangen von Brüssel, Athen öffentlich für Alexis Tsipras’ Äußerungen vom Samstag zu rügen. Spanien und Portugal hätten die Verhandlungen über eine Verlängerung des Hilfsprogramms torpediert, so der Regierungschef vor seiner Partei. Er sprach von einer “Achse von Mächten”, die von der spanischen und portugiesischen Regierung angeführt werde und klare politische Ziele verfolge. Die konservativen Regierungen in Madrid und Lissabon hätten es wegen der anstehenden Wahlen in ihren Ländern auf ein Scheitern seiner Linksregierung abgesehen, so Tsipras. Der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy wies das zurück: “Wir sind nicht für den Frust verantwortlich, den die radikale Linke in Griechenland provoziert hat, indem sie wissentlich Versprechungen gemacht hat, die nicht erfüllt werden können, was sich jetzt beweist.” Kritik kam auch aus dem Finanzministerium in Berlin: “Nach europäischen Maßstäben war das ein sehr ungewöhnliches Foulspiel. Das tun wir nicht in der Eurogruppe”, so Sprecher Martin Jäger. Finanzminister Wolfgang Schäuble warnte seinen griechischen Kollegen davor, sich nicht an Absprachen zu halten.