DAX
Índice principal de la Bolsa de Fráncfort calculado a partir de las cotizaciones de las 30 sociedades más importantes.
Hast du das letzte Jahr größtenteils in Jogginghose und Schlabbershirt verbracht? Damit bist du nicht allein – und wie viele andere auch siehst du den Rest deines Kleiderschranks heute vielleicht deswegen ein bisschen anders. Die Pandemie hat uns dazu gezwungen, viele Aspekte unseres Lebens zu hinterfragen; dazu gehören auch unsere Klamotten, von denen sich der Großteil seit dem Frühjahr 2020 vermutlich vernachlässigt fühlt. Einige Leute haben das als Anlass genutzt, um mal so richtig auszumisten und Altes (oder Neues) zu spenden oder zu verkaufen. Und im digitalen Zeitalter waren gerade das Kaufen oder Verkaufen nie einfacher: Dauernd kommen neue Fashion-Plattformen dazu, die dich spielerisch deine Traum-Luxusbrands anprobieren lassen, dich virtuell stylen oder deine Garderobe katalogisieren. Einige dieser Apps und Websites haben in der Lockdown-Langeweile einen Nerv getroffen, weil sie Mode mit Spielspaß verbinden und selbst treuen Jogginghosen-Träger:innen ein bisschen Klamotten-Kreativität ermöglichen, ohne sich umziehen zu müssen. „Mir ist irgendwann aufgefallen, dass es viele Gemeinsamkeiten zwischen Fashion und Gaming gibt: das Storytelling, die Fantasie, die Strategie, den Vergleich mit anderen“, erzählt Lucy Yeomans, ehemalige Chefredakteurin bei Net-A-Porter. Genau deswegen hat sie DREST gegründet – ein Fashion-Styling-Game, in dem du die neuesten Designer-Kollektionen an Supermodels stylst und tägliche Challenges erledigst. „Mir gefiel die Idee einer Plattform, auf der alle dieselben Möglichkeiten haben – wo jede:r Luxus-Fashion kaufen und stylen kann, was im echten Leben nicht immer geht.“ DREST bietet eine Form von Eskapismus und genau den Glamour, an dem es im Lockdown meistens fehlt. Aber es gibt auch weniger abstrakte Mode-Apps – zum Beispiel solche, die mithilfe diverser Algorithmen deine Garderobe zu diversen Outfits zusammenstellen. „Der Lockdown bedeutet für viele eine Pause vom Alltag und hat vielen Leuten wie mir die Chance gegeben, die eigenen Klamotten zu überdenken und sich neu in die eigene Garderobe zu verlieben“, sagt Bianca Rangecraft, Gründerin der App Whering, die deinen Kleiderschrank digitalisiert, deine Outfits organisiert, dir Styling-Vorschläge macht (ja, genau wie bei Cher in Clueless) und eventuelle Lücken durch Produktvorschläge zu füllen versucht. Whering gibt es seit Juni 2020 und entstand durch den Wunsch, einen neuen Blick auf den bestehenden Kleiderschrank zu entwickeln. „Das ‚Ich habe nichts zum Anziehen‘-Dilemma kennt fast jede:r, genau wie die Unentschlossenheit, die das verursacht“, erklärt Rangecroft. „Für mich liegt das Problem aber nicht darin, dass ich nichts zum Anziehen habe, sondern nichts Neues zum Anziehen habe. Unsere App ist dafür da, die Klamotten neu einzusetzen – darin müssen wir besser werden. Wir können zwar immer weniger oder gezielter shoppen; wenn wir aber die Sachen, die wir schon haben, nicht richtig ausnutzen, respektieren wir damit nicht die Hersteller:innen unserer Klamotten.“ Wherings Ziel ist es, langfristig unseren Kleidungskonsum runterzuschrauben – im starken Kontrast zum Ziel der Modeindustrie, mehr, mehr, immer mehr zu verkaufen. Da unser globaler Klamottenkonsum allerdings immer weiter aufs Gas drückt (bis 2030 soll er Prognosen zufolge um 63 Prozent steigen; das entspricht 500 Milliarden neuer T-Shirts), wird es immer schwieriger, das abzubremsen. „Wie können wir dir denselben Endorphin-Rausch geben, den du beim Shoppen bekommst, um dich vom Kaufen abzuhalten?“, fragt Rangecroft. „Wie sollte eine Plattform aussehen, auf der du deine eigene Kreativität dabei ausleben kannst, Looks aus dem zu erstellen, was du schon besitzt?“ Indem sie das Verhalten ihrer Nutzer:innen in der App analysieren und wöchentlich zu „Wednesday Wine“-Gruppen einladen, hat das Whering-Team herausgefunden, dass 75 Prozent der User, die etwa zehn Minuten am Tag in der App verbringen, damit das Online-Shopping ersetzen. „Sie können neue Outfits erstellen oder automatisch Looks generieren lassen“, erzählt Rangecroft. „Für jemanden, der oder die gerade gelangweilt ist, liefert die App dasselbe Erfolgsgefühl, das Gefühl von etwas Neuem. Und Langeweile ist oft der Grund für unsere Fast-Fashion-Käufe.“ Obwohl es dabei darum geht, unseren Klamottenkonsum zu verlangsamen, ist die Erwartung natürlich unrealistisch, dadurch würde niemand wieder neue Kleidung kaufen. Dafür bieten Apps wie Whering aber auch vernünftige Optionen: Um Lücken im Kleiderschrank zu füllen, werden die Produkte nachhaltiger Brands angeboten. „Uns anzuziehen ist eine der Notwendigkeiten des Lebens, aber es ist viel schwerer, als es aussieht“, meint die Celebrity-Stylistin Ella-Louise Gaskell, Gründerin der neuen virtuellen Styling-Plattform P.S. Online Styling. „Der Lockdown bedeutet für viele Leute plötzlich viel mehr Zeit – und das heißt: Wir haben die Möglichkeit, uns unsere Käufe besser zu überlegen, um eine langlebige, nachhaltige und durchdachte Garderobe zu erstellen, anstatt unser Geld aus Langeweile für Impulskäufe auszugeben.“ Die Mission von P.S. Online Styling ist simpel: Personal Styling für alle – durch virtuelle Beratung, Produktempfehlungen und personalisierte Mood Boards, durch die Kund:innen ihren Style optimieren können. „Mein Motto war schon immer: ‚Kaufe weniger, aber kaufe besser‘, und ich wollte das Glücksgefühl von neuen Outfits mit der beängstigenden Realität des Klimawandels vereinbaren und gleichzeitig kleine, unabhängige Labels unterstützen“, erklärt Gaskell. „Styling muss übrigens nicht heißen, immer neue Pieces zu kaufen. Wir arbeiten zum Beispiel auch mit Fashion-Mietplattformen wie HURR Collective zusammen, und wir helfen unseren Klient:innen außerdem dabei, aus ihren bestehenden Garderoben kleine, individuelle Kollektionen zu erstellen.“ Die große Frage ist aber: Können diese digitalen Angebote unsere Shopping-Gewohnheiten auch nach dem Lockdown langfristig verändern? „Wir beobachten einen enormen Wandel darin, wie unsere Zielgruppe mit dem umgeht, was sie schon besitzt und über ihren Konsum nachdenkt“, betont Rangecroft, deren App 10.000 aktive User hat. „Viele nehmen sich die Zeit, sich durch die Secondhandklamotten bei eBay oder Vinted zu scrollen und sagen sich: ‚Ich wähle jetzt nicht die einfache Option und shoppe eine halbe Stunde bei H&M‘, sondern investieren lieber eine Stunde, um ein Secondhand-Piece zu finden, das ihnen wirklich am Herzen liegt.“ Like what you see? How about some more R29 goodness, right here?Ich shoppe nur Secondhand & Vintage – so klappt’sNachhaltige Strumpfhosen zum NachshoppenDieser Insta-Account zeigt Home-Office-Outfits
Viele Menschen nehmen mittlerweile die Haltung, die Reni Eddo-Lodge in ihrem Bestseller Warum ich nicht länger mit Weißen über Hautfarbe spreche vertritt, ein. Schwarze Menschen auf der ganzen Welt haben sich vorgenommen, nicht länger die Last auf sich zu nehmen, anderen die Hintergründe und Zusammenhänge ihrer Unterdrückung erklären zu müssen. Ihrer Meinung nach liegt es in der Verantwortung derjenigen, die von White Supremacy profitieren, sich Wissen anzueignen, um solche repressiven Systeme dekonstruieren zu können. Im Allgemeinen können Gespräche über Hautfarbe und alles, was damit zusammenhängt und einhergeht, ganz schön schwierig sein. Für Personen, die jeweils einen Schwarzen und einen weißen Elternteil haben, sind solche Unterhaltungen im Kreise der Familie, in denen Standpunkte beider Seiten zur Sprache kommen, aber häufig unvermeidlich und damit alles andere als eine Seltenheit – von Streitigkeiten beim Abendessen bis hin zu konfrontativen Gesprächen. Wie gelingt jungen Frauen in einer solchen Situation also der Spagat in ihrer eigenen Familie? Schwarzsein ist unbestreitbar subjektiv. Es gibt keine allgemein gültige Definition dafür. Schwarze Menschen oder solche mit einem multi-ethnischen Hintergrund brauchen nicht einem bestimmten Stereotyp zugeordnet zu werden, um ihren kulturellen Hintergrund vertreten zu können. Sami, 21, hat jeweils einen Schwarzen und einen weißen Elternteil. Sie sagt, dass sie sich glücklich schätzt, von zwei unterschiedlichen Kulturen beeinflusst worden zu sein. „Mein Vater ist jüdischen Glaubens und meine Mutter ist Jamaikanerin. Obwohl meine Vorfahren – auf beiden Seiten – so viel durchmachen mussten, bin ich heute hier: Die Macht der Liebe hat zwei Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen zusammengebracht.“ Sie fügt hinzu, dass sie Schwarzsein nicht definieren kann, aber sie fühlt den Druck, sich an das zu halten, was gesellschaftlich als „Schwarz“ angesehen wird. „Realistisch betrachtet gibt es viele Formen von Schwarzsein“, sagt sie. „Das Schöne daran ist, dass es Schwarzen Personen ermöglicht, zu sein, wer auch immer sie sein wollen – ohne Einschränkungen.“ Alamay, 19, hat eine weiße Mutter und einen Schwarzen Vater. Sie schätzt ihren multi-ethnischen Hintergrund sehr. „Mein Vater hat mir von klein auf eingeflößt, wie wichtig unsere äthiopischen Wurzeln sind und wie stolz wir auf sie sein sollten. Vor einiger Zeit hatte ich das Glück, nach Äthiopien reisen zu können, um meine Familienmitglieder dort kennenzulernen.“ Da sie Amharisch spricht, ist sie in der Lage, mit allen zu kommunizieren, ohne auf ihren Vater zum Übersetzen angewiesen zu sein. Was den kulturellen Hintergrund ihrer Mutter betrifft, so sagt Alamay Folgendes: „Dadurch, dass ich in England lebe und mich bewusst der englischen Kultur aussetze, habe ich das Gefühl, dass ich mich nicht so sehr darum bemühen muss, meine Bindung zu ihr aufrechtzuhalten. Meine Mutter hat mir alles über ihre Erziehung und die meiner Großmutter erzählt. Außerdem hat sie ihre etwas nördliche Aussprache und Betonung an mich weitergegeben.“ Für andere, wie Angie, 26, hat die Tatsache, dass sie jeweils einen Schwarzen und einen weißen Elternteil hat, Schwierigkeiten mit sich gebracht. Angies Mutter ist Griechin und Irin, ihr Vater ist Grenadier. Gespräche über Hautfarbe waren nicht immer einfach, denn sie wuchs mit einer weißen Schwester auf. In diesen Gesprächen kam es oft zu Auseinandersetzungen, sagt Angie. Sie erzählt außerdem, dass die mütterliche Seite der Familie sie als Kind anders behandelt hätte als ihre Schwester, was sich verständlicherweise negativ auf sie auswirkte. „Ich kann mich noch daran erinnern, als meine Großeltern meinen Vater zum ersten Mal trafen: Sie weigerten sich, ihm die Hand zu geben“, sagt sie. „Meine Eltern stritten sich oft im Auto, nachdem sie das Haus meiner Großeltern verlassen hatten, und diskutierten darüber, ob diese sich nun rassistisch verhalten hatten oder nicht.“ Meine Eltern stritten sich oft im Auto, nachdem sie das Haus meiner Großeltern verlassen hatten, und diskutierten darüber, ob diese sich nun rassistisch verhalten hatten oder nicht.Angie Einen multi-ethnischen Hintergrund zu haben, bedeutet nicht bloß, dass deine Eltern unterschiedliche Hautfarben haben. Der Vater der 22-jährigen Libby stammt aus Barbados, ihre Mutter ist aus Südafrika und hat selbst einen jeweils Schwarzen und weißen Elternteil. Was ihre Familiengeschichte mütterlicherseits betrifft, so gibt es sehr viele Lücken, die auf das System der Apartheid zurückzuführen sind, das sich durch White Supremacy und eine autoritäre Herrschaft auszeichnete. Es prägte und verzerrte das Leben der Schwarzen Südafrikaner:innen gewaltig. Libby ist sich des Privilegs bewusst, das man Personen mit hellerem Hautton wie ihr in unserer Welt üblicherweise zuteil werden lässt (Colorismus). Nichtsdestotrotz gibt sie zu, dass ihr die Unsicherheit in Zusammenhang mit ihrer eigenen Identität Probleme und soziale Ängste bereitet hat. „Weiße Menschen sahen meinen multi-ethnischen Hintergrund als falsche Rechtfertigung dafür, dass Rassismus nicht mehr existiere.“ Sie sagt, dass sie in der Schule oft ignoriert wurde, wann immer sie auf rassistisches Verhalten aufmerksam machen wollte. Aus diesem Grund hatte sie stets das Gefühl, dass andere die ungerechte Weise, auf die sie behandelt wurde, irgendwie bestätigten. Weiße Menschen sahen meinen multi-ethnischen Hintergrund als falsche Rechtfertigung dafür, dass Rassismus nicht mehr existiere.Libby Chloe, 21, wuchs mit ihrer alleinerziehenden weißen Mutter auf. Ihr Vater, ein Schwarzer Jamaikaner, war ihr gesamtes Leben lang abwesend. Deshalb wandte sie sich an ihre Freund:innen, wann immer sie das Thema Hautfarbe anschneiden wollte. 2019 beschloss sie, zwei Wochen mit ihrem Vater zu verbringen. Mithilfe von Gesprächen über ihre Hautfarbe konnte sie Lücken, die sie in Bezug auf ihrer Identität hatte, schließen und emotionale Heilung finden. „Die Wiedervereinigung mit meinem Vater hat nicht direkt zu Spannungen mit meinen weißen Familienmitgliedern geführt“, sagt sie. „Er und meine Mutter hatten sich immer höflich und respektvoll gegenüber einander verhalten.“ Dennoch war es für Chloe wichtig, einen eigenen Dialog mit ihrem Vater – ohne die Anwesenheit ihrer Mutter – führen zu können. Das hätte sich heilend auf sie ausgewirkt und ihr erlaubt, nicht nur eine Verbindung zu ihm, sondern auch zu sich selbst aufzubauen. Diskussionen über politische Themen, die mit dem Schwarzsein verbunden sind, mit ihrer weißen erweiterten Familie zu führen, empfand Chloe im Teenie-Alter als schwierig und „furchteinflößend“. „Ich hatte furchtbare Angst davor, dass sich meine Verwandten als Rassist:innen entpuppen könnten. Gleichzeitig sah ich es aber als meine Aufgabe, herauszufinden, ob das der Fall war oder nicht“, erzählt sie. Chloe gibt zu, dass es für sie und ihre Mutter seltsam war, dieses Thema zu besprechen, da ihre Mutter ihr bis zu diesem Zeitpunkt alles beigebracht hatte, was sie wusste. Auf einmal fühlt es sich so an, als hätten die beiden Frauen ihre Rollen getauscht. „Meine Mutter steht mir als Verbündete zur Seite und hat so viel dafür getan, damit ich mich öffnen und so sein kann, wie ich bin.“ Ich hatte furchtbare Angst davor, dass sich meine Verwandten als Rassist:innen entpuppen könnten. Gleichzeitig sah ich es aber als meine Aufgabe, herauszufinden, ob das der Fall war oder nicht.Chloe Am Ende beschloss Chloe, mit einer Therapie zu beginnen, um ihre Identität als Person mit multi-ethnischem Hintergrund vollständig zu verstehen. Die Beraterin Rochelle Armstrong, Mitglied der Britischen Gesellschaft für Beratung und Psychotherapie, befürwortet diese Vorgehensweise. „Bei Gesprächen über Hautfarbe und damit verbundenen Identitätsfragen gilt es, zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen“, sagt Armstrong. „Solche Unterhaltungen sind nicht einfach. Wer genau zählt als Schwarz? Wer als Latinx? Was bedeutet es und was bringt es mit sich, jeweils einen Schwarzen und einen weißen Elternteil zu haben? Was steht auf dem Spiel, wenn wir die Bedeutung dieser Fragen nicht begreifen?“ Sie fährt fort: „Die Schwierigkeiten, die diese Fragen mit sich bringen, können das noch nicht vollständig gefestigte Selbstbild junger Frauen mit multi-ethnischem Hintergrund, die sich noch auf der Identitätssuche befinden, noch weiter beeinträchtigen. Weiße Familienmitglieder aufklären zu müssen, kann frustrierend, belastend und im schlimmsten Fall retraumatisierend sein.“ Die Herausforderungen, die diese Fragen mit sich bringen, können das noch nicht vollständig gefestigte Selbstbild junger Frauen mit multi-ethnischem Hintergrund, die sich noch auf der Identitätssuche befinden, noch weiter beeinträchtigen. Weiße Familienmitglieder aufklären zu müssen, kann frustrierend, belastend und im schlimmsten Fall retraumatisierend sein.rochelle armstrong Armstrong fügt hinzu, dass auch äußere Kräfte einen Einfluss auf diese Identitätsfragen und die Art und Weise, wie sie aufgenommen werden, haben. Vielleicht hast du ja von der „One-Drop-Regel“ gehört, der zufolge jede Person als Schwarz gilt, die auch nur einen Funken Schwarzsein – einen „Tropfen“ Schwarzen Blutes quasi – aufweist. Das umgekehrte Prinzip, dem zufolge eine Person mit multi-ethnischem Hintergrund hellhäutig genug ist, um „als weiß durchgehen“ zu können, ist heute ebenfalls noch sehr weit verbreitet. Obwohl all diese Frauen Unterschiedliches erlebt haben und sich ihre Perspektiven etwas unterscheiden, lassen sie alle ähnliche Botschaften verlauten. Gespräche über Hautfarbe sollten vorsichtig angegangen werden, denn Identität ist für viele von uns ein sehr sensibles Thema. Deshalb ist es notwendig, sich dessen Tiefe und dynamischer Natur bewusst zu sein. Like what you see? How about some more R29 goodness, right here?Heute weiß ich, was White Hair Privilege bedeutetWas Kamala Harris’ US-Vizepräsidentschaft bedeutetDer Haken, wenn Schwarze Frauen Awards gewinnen
Christina Aguilera ist einer der Stars, der immer mit starken Gewichtsschwankungen zu kämpfen hatte. Nun, mit 40 Jahren, spricht die Sängerin darüber, dass sie sich dünn nie wohlfühlte.
Der deutsche Einzelhandel hat es schwer in Zeiten der Corona-Krise. Mit "eBay Deine Stadt" startet der Online-Riese ein Projekt, das auf lokale Angebote setzt.
LONDON (dpa-AFX) - Ein Ex-Premierminister als Berater, ein Top-Beamter in einer Doppelrolle, Tausende Arbeitsplätze in Gefahr: Die Insolvenz des Finanzdienstleisters Greensill Capital wird in Großbritannien zum politischen Pulverfass. Medien und Opposition zeigten sich am Mittwoch fassungslos, dass ein führender Beamter während seiner Regierungstätigkeit in Teilzeit für Greensill arbeitete - mit Erlaubnis der Regierungsbehörde Cabinet Office. Delikat ist auch, dass Bill Crothers als Chef des Beschaffungsapparats - verantwortlich für Steuergelder von 40 Milliarden Pfund (46,1 Mrd Euro) - Projekte angeschoben haben soll, die in Greensills Interesse lagen.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Abgestuft von der US-Investmentbank Morgan Stanley ist die Aktie des Telekomunternehmens Telefonica Deutschland am Mittwoch auf Talfahrt gegangen. Sie sackte unter die gleitende 21-Tage-Linie für den kurzfristigen Trend und kam bei 2,35 Euro - und damit knapp über der 200-Tage-Linie für den langfristigen Trend - zum Stopp. Zuletzt gab das Papier 2,4 Prozent auf 2,40 Euro nach, zählte damit aber weiter zu den Schlusslichtern im MDax .
Leinen ist ein echter Tausendsassa unter den Stoffen. Die Naturfaser ist antibakteriell, schmutzabweisend, robust und lässt sich toll mit anderen Stoffen mixen: Leinen los für den Leinenmix!
FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen haben sich am Mittwoch kaum von der Stelle bewegt. Händler sprachen von fehlenden Impulsen. Der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future fiel gegen Mittag leicht um 0,02 Prozent auf 171,46 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen betrug minus 0,30 Prozent. In der Eurozone verlief der Anleihehandel weitgehend ruhig.
Deutsche Unternehmen rüsten sich zunehmend für das Impfen der eigenen Beschäftigten und wollen damit die Impfgeschwindigkeit in Deutschland erhöhen. Bei BASF am Standort Ludwigshafen startete am Mittwoch ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz zur Corona-Impfung der eigenen Mitarbeitenden, bei Volkswagen in Sachsen impfen Werksärzte bereits seit rund zwei Wochen die örtliche Belegschaft - ein Modellprojekt gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz.
Große Veränderung für Prinz Christian, den Sohn von Prinz Frederik und Prinzessin Mary. Wie der dänische Hof verkündet, wird der Thronfolger im Sommer 2021 neue Wege beschreiten.
“Als zwei Amerikaner, die Paläste und Prunk nicht gewohnt sind, wussten wir nicht, was wir zu erwarten haben.“ Barack Obama erinnert sich auf Instagram an den Moment, als der ehemalige Präsident der USA mit seiner Frau Michelle Prinz Philip und der Queen zum ersten Mal begegnet waren.
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Auf der einen Seite wächst die Zahl der Elektroautos auf deutschen Straßen rasant, auf der anderen Seite haben einer Umfrage zufolge Bedenken bezüglich der Lademöglichkeiten und der Batteriesicherheit zugenommen. Wie die Unternehmensberatung Deloitte am Mittwoch mitteilte, gaben 2020 nur noch 41 Prozent der Befragten an, sie würden beim nächsten Autokauf einen alternativen Antrieb bevorzugen - zehn Prozentpunkte weniger als 2019.
Madonna (62) mag nicht einfach wegschauen, wenn es um Waffengewalt in ihrer Heimat USA geht. Dabei findet die Sängerin ('Like A Virgin') auch die Waffen problematisch, die sich in den Händen der Gesetzeshüter befinden.Pistole statt TaserNachdem mit dem 20-jährigen Daunte Wright in Minnesota erneut ein schwarzer US-Bürger von der Polizei erschossen worden war, regte sich die Queen of Pop am Montag (12. April) auf Instagram darüber auf, dass der Polizist Tim Gannon sich lediglich lapidar entschuldigt hatte: Statt eines Tasers sei eine Pistole zum Einsatz gekommen. "Das kann man ja nicht so einfach wieder hinbiegen, Tim, oder?" schimpfte der Star. Wie könne das ein Unfall sein? In einem weiteren Posting forderte sie erneut schärfere Waffengesetze. Doch einige ihrer Follower waren der Ansicht, dass eine berühmte Person wie Madonna kein Recht habe, sich über so etwas aufzuregen. Sie wisse doch gar nicht, wovon sie spreche, sei pausenlos von Security umgeben, schrieb eine Nutzerin.Madonna lädt einSie hatte das Glück, dass Madonna selbst auf ihren Kommentar antwortete — und der Superstar nahm kein Blatt vor den Mund: "Bi***, ich habe keine Security oder bewaffnete Bodyguards um mich herum. Komm doch einfach mal vorbei und schau dir an, ob meine Welt echt ist oder nicht, oder traust du dich etwa nicht? Du weißt nichts über mich." Die wütende Queen of Pop fügte hinzu: "Die einzigen Kriminellen, die ich im Moment sehe, sind die Polizisten, die dafür bezahlt werden, die Menschen zu beschützen."Das ganze Justizsystem sei marode, so der Superstar weiter, die Polizei werde von den Richtern und dem System gedeckt. "Es gibt keine Gerechtigkeit für People of Colour", tobte Madonna.
Wenn es um die Erweiterung ihrer Familie geht, verschwendet Marie Nasemann (32) keine Zeit. Ihr kleiner Sohn hat noch nicht einmal seinen ersten Geburtstag gefeiert, doch das Model hat bereits wieder aufregende Neuigkeiten für seine Fans."Schnell noch mal gezeugt"In der neuesten Folge ihres Podcasts 'Drei ist 'ne Party' verriet die ehemalige 'GNTM'-Kandidatin, dass schon wieder Nachwuchs unterwegs ist. "Wohlgemerkt: Unser Sohn ist jetzt noch nicht mal ein Jahr alt. Der wird am 17. April ein Jahr alt", fügte ihr Verlobter Sebastian Tigges hinzu, mit dem sie im Podcast jede Woche über Freud und Leid des Familienlebens reflektiert. Marie soll bereits im vierten Monat sein. "Wir haben also genau das Gegenteil gemacht, statt ein Einzelkind zu haben, haben wir sehr schnell noch mal gezeugt", so die werdende Mutter.Marie Nasemann hatte keine leichte SchwangerschaftBleibt zu hoffen, dass ihre zweite Schwangerschaft etwas problemloser verläuft als die mit Kind Nr. 1. So hatte Marie Nasemann unter anderem mit heftiger Schwangerschaftsübelkeit zu kämpfen, litt zudem an starkem Haarausfall. Zuvor hatten Follower bereits mit dem Model gelitten, welches 2019 eine Fehlgeburt verwinden musste und offen auf Social Media darüber sprach. "Ich wünschte, ich hätte die Geschichten, die mir im Nachhinein Freunde erzählt haben, schon früher gehört", schrieb sie damals. Umso mehr freut sich die Familie jetzt auf Baby Nr. 2. Und Marie Nasemann wird ihre Fans sicher über Instagram und ihren Podcast auf dem Laufenden halten.
Keiner kann sagen, dass Catherine Zeta-Jones (51, 'Die Maske des Zorro') und ihr Mann Michael Douglas (76, 'Basic Instinct') ihre gemeinsamen Sprösslinge nicht gewarnt hätten. Doch der Stress des Showbusiness scheint die Kinder der beiden Schauspieler nicht abzuschrecken."Ich kann sie nur unterstützen"Der 20-jährige Dylan und die 17-jährige Carys können es scheinbar gar nicht erwarten, in die Fußstapfen ihrer Eltern zu treten, verriet die Leinwandschönheit im US-Frühstücksfernsehen, wo sie in der Show 'Today' zu Gast war. Talent sei auf jeden Fall da, so die Waliserin: Schon als kleine Kids hätten sie bei Aufführungen im Sommerlager gezeigt, dass sich der Hang zur Schauspielerei offenbar in die nächste Generation vererbt habe. "Ich kann sie also nur dabei unterstützen, das zu tun, was sie lieben", so Catherine. Dabei hätten sie und Michael Douglas sich immerhin bemüht, den beiden auch andere Möglichkeiten nahezulegen.Catherine Zeta-Jones und Michael Douglas haben ihre Kids gewarntDoch wie vermittelt man so etwas, wenn Michael selbst seinem Vater Kirk Douglas (†103) in Showbiz folgte? "Wir sehen, wie sehr ihnen der Beruf am Herzen liegt", verriet Catherine. "Sie wissen, was es heißt, berühmt zu sein, sie sind sich der Vor- und Nachteile bewusst, doch das schreckt sie nicht ab. Sie lieben die Schauspielerei, haben viele Schauspiel-Sommerlager mitgemacht … da haben sie sich schon sehr, sehr gut hervorgetan."Warnungen von Vater Michael Douglas, dass er besonders hart daran arbeiten musste, um aus dem Schatten seines Vaters Kirk hervorzutreten, konnten Carys und Dylan bislang ebenfalls nicht abschrecken. Diese Verbindungen würden zwar Türen öffnen, doch letztlich müsse man doppelt so hart arbeiten, glaubt Catherine Zeta-Jones — werden ihre Kids es schaffen?
Seit über 30 Jahren macht Ulrike Folkerts als Ludwigshafener 'Tatort'-Ermittlerin bereits Bösewichten den Garaus — Zeit für eine Bilanz. Die Schauspielerin, die im Mai 60 Jahre alt wird, hat mit 'Ich muss raus' ihre Autobiografie vorgelegt."Geheimnis wie ein Schatten"Dabei hat die Darstellerin der toughen Kommissarin Lena Odenthal zunächst jahrelang ein Geheimnis gehütet, ihre Homosexualität vor anderen verborgen. Erst mit 25 Jahren traute sie sich erstmals in eine Lesben-Bar. "Ich lernte andere Frauen kennen und merkte: Es gibt gar nicht so wenige von uns", erzählt der Star im Gespräch mit 'Bunte'. Gegenüber ihrer Mutter hatte sie ihr erstes Coming Out, diese zeigte nach anfänglichem Entsetzen Verständnis. Doch am Arbeitsplatz schien es Ulrike Folkerts lange Zeit nicht angebracht, sich zu outen: "Das Geheimnis um meine Beziehung begleitete mich fortan wie ein Schatten und es verstärkte das Gefühl der Einsamkeit und Fremdheit am Set." 1999 wagte sie schließlich den Schritt, um die emotionale Belastung abzuwerfen: "Nur aus dem Grund war das Outing für mich befreiend."Ulrike Folkerts sieht noch immer BenachteiligungAngefeindet wurde sie deswegen zum Glück nicht, Ulrike Folkerts erhielt allerdings viel Post, in der sie um Rat gebeten wurde, vor allem von jüngeren Frauen aus kleineren Städten. Doch auch im als liberal geltenden Schauspiel-Geschäft herrschen Vorurteile, wie die Schauspielerin weiß: Nach einem Outing würden Darsteller nicht länger für Rollen berücksichtigt, in denen sie Heteros spielen. "Viele Menschen verstehen nicht, dass viele Schauspieler und Schauspielerinnen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, jede Rolle spielen können", so Ulrike Folkerts.
US-Außenminister Antony Blinken hat sich für einen gemeinsamen Abzug aller Nato-Truppen aus Afghanistan ausgesprochen. "Es ist Zeit, unsere Streitkräfte nach Hause zu holen", sagte Blinken in Brüssel.
PARIS (dpa-AFX) - Die Internationale Energieagentur (IEA) hat mit der Aussicht auf eine Erholung der Weltwirtschaft die Prognose für die globale Nachfrage nach Rohöl erhöht. Die Corona-Impfkampagnen kämen in Fahrt und die Weltwirtschaft gewinne an Schwung, hieß es in dem am Mittwoch in Paris veröffentlichten Monatsbericht der IEA. Für das laufende Jahr rechnet der Interessenverband führender Industriestaaten mit einer Zunahme der weltweiten Ölnachfrage um etwa 5,7 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag.
Borussia Dortmund ist der letzte deutsche Verein in der Champions League. Wie kann der BVB die Sensation gegen Manchester City schaffen?
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch weiter zugelegt und den höchsten Stand seit etwa einem Monat erreicht. Im Tageshoch kostete die Gemeinschaftswährung 1,1974 US-Dollar und damit so viel wie zuletzt Mitte März. Bis zum Mittag fiel der Euro nur leicht zurück. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag noch auf 1,1896 Dollar festgesetzt.