Kurz vor dem Wochenende hat sich am US-Devisenmarkt beim Eurokurs nicht mehr viel getan. Zum US-Dollar bewegte sich die Gemeinschaftswährung knapp unter der Marke von 1,07 Dollar. Zuletzt notierte sie auf 1,0696 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0688 (Donnerstag: 1,0719) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9356 (0,9329) Euro gekostet.
Die Erholung an den europäischen Börsen hat am Freitag vorerst ein Ende gefunden. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab um 0,82 Prozent auf 4907,30 Punkte nach. Dem steht jedoch mit plus 1,4 Prozent eine durchaus erfreuliche Wochenbilanz gegenüber.
Die Kurse deutscher Bundesanleihen sind am Freitag nach schwachen Konjunkturdaten gestiegen. Der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future kletterte bis zum Nachmittag um 0,05 Prozent auf 132,47 Punkte. Noch deutlichere Gewinne gaben die Anleihen am Nachmittag wieder ab. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen fiel auf 2,40 Prozent.