Der Spirituosenhersteller Pernod Ricard hat in den vergangenen Monaten eine Nachfrageschwäche in China und in den USA zu spüren bekommen. Während Einzelhändler in Nordamerika ihre hohen Lagerbestände abbauten, verzichteten Verbraucher in China angesichts einer schwächelnden Wirtschaft eher auf die teuren Spirituosen des Herstellers von Marken wie Absolut Vodka, Jameson und Havana Club. Chef Alexandre Ricard ist aber überzeugt, dass sich der Absatz im laufenden Quartal positiv entw
Der Spirituosenhersteller Pernod Ricard hat in den vergangenen Monaten eine Nachfrageschwäche in China und den USA zu spüren bekommen. Während Einzelhändler in Nordamerika ihre hohen Lagerbestände abbauten, verzichteten Verbraucher in China angesichts einer schwächelnden Wirtschaft eher auf die teuren Spirituosen des Herstellers von Marken wie Absolut Vodka, Jameson und Havana Club. Der aus eigener Kraft erzielte Gesamtumsatz blieb im dritten Geschäftsquartal (bis Ende März) mit g
Das Analysehaus Jefferies hat Pernod Ricard auf "Buy" mit einem Kursziel von 190 Euro belassen. Zentrales Thema bei europäischen Brauerei- und Spirituosenkonzernen sei derzeit, ob der schwache Trend im US-Markt ein Ausreißer sei oder eine Trendwende markiere, schrieb Analyst Edward Mundy in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Unvermeidlich komme der Abwärtszyklus durch Lagerabbau zu einem Ende, doch die Frage sei, wie das Wachstum darauf reagiere. Sein bevorzugter Wert